BARE MINDS
  • BEAUTY
    • MAKE-UP
    • NAILS
    • HAIR
    • PFLEGE
    • TOOLS
    • DIY BEAUTY
  • DESIGN
    • INTERIOR
    • FASHION
  • PLACES & FACES
    • INTERVIEWS
    • DROPPED KNOWLEDGE
    • REISEN
    • WELLNESS
  • SELF CARE
    • PLAYLIST
    • ACHTSAMKEIT
    • BEAUTY FOOD
    • GEDANKEN
  • SHOP
  • ABOUT
    • PRESS
  • AGENCY
BARE MINDS
BARE MINDS
  • BEAUTY
    • MAKE-UP
    • NAILS
    • HAIR
    • PFLEGE
    • TOOLS
    • DIY BEAUTY
  • DESIGN
    • INTERIOR
    • FASHION
  • PLACES & FACES
    • INTERVIEWS
    • DROPPED KNOWLEDGE
    • REISEN
    • WELLNESS
  • SELF CARE
    • PLAYLIST
    • ACHTSAMKEIT
    • BEAUTY FOOD
    • GEDANKEN
  • SHOP
  • ABOUT
    • PRESS
  • AGENCY
  • BEAUTY
  • Beauty School
  • TOOLS

Blindes Vertrauen: Wie Apps wie Codecheck & Co. unser Badezimmer filtern

  • 6. April 2020
  • Annie
Beautyblog Bare Minds Codecheck irreführend 1

Vor einigen Monaten hatten wir schon einmal über das Thema Clean Beauty recherchiert und geschrieben. Hier wurde uns schnell klar, dass der Begriff, wie so viele andere in der Beauty Branche, nicht geschützt ist und somit munter in verschiedenen Marketingkampagnen verschiedenster Hersteller eingesetzt werden kann. Doch ab wann gilt etwas als Clean, und ist dann alles andere im Umkehrschluss schlecht für uns? Viele von euch benutzen hier gerne verschiedene Apps, die dem Konsumenten durch das Scannen des Produktes sagen sollen, ob sie bedenklich sind, bedenkliche Stoffe enthalten oder nicht. Was sich erst einmal wie ein cooles Tool anhört, ist aber nicht immer eine wirkliche Hilfe in der Suche nach unbedenklichen Produkten. Warum dies so ist und was man selbst beim Blick auf Inhaltsstoffe bedenken sollte, darum geht es heute bei uns.

Codecheck, Toxfox und Co. 

Ich glaube jeder, der sich aktiv mit den Inhaltsstoffen seiner Beauty-Produkte beschäftigt, kennt Apps, wie Codecheck oder Toxfox. Im Alltag helfen uns solche Apps mit einem einfachen Scan des Strichcodes eines Produktes, herauszufinden, ob ein Produkt gut oder schlecht für uns ist. Zumindest werben sie genau mit dieser Funktion. Mit Toxfox kann man laut deren Webseite “Schadstoffe“ aufspüren, um die eigene Gesundheit zu schützen und Herstellern klar zu machen: „Wir wollen Produkte ohne Gift.” Codecheck bietet stattdessen die Erkennung kritischer Inhaltsstoffe bei täglichen Produkten. Im Grunde genommen ist das ja eigentlich eine coole Funktion. Kaum jemand hat die Möglichkeiten oder die Muße, sich über jeden einzelnen Inhaltsstoff in all seinen Produkten zu informieren. Das eine App einen in wenigen Sekunden verständlich über sein Produkt aufklärt, das war vor ein paar Jahren regelrecht revolutionär und begeisterte daher nicht nur Vegetarier oder Allergiker. Heutzutage sehnen wir uns nach Transparenz und Information und deswegen sind solche Inci-Apps von vielen in ihrem Alltag gar nicht mehr wegzudenken. 

Clean my Routine, Bathroom, Everything? 

Diese Apps machen es uns leicht, Gut von Böse zu unterscheiden. Besonders die Konsumenten, die sich langsam an Naturkosmetik oder Clean Beauty herantasten, benutzen diese Apps gerne, um ihr Badezimmer einmal auf den Kopf zu stellen. Schnell wandert so gerne mal die Hälfte aller Shampoos, Duschgele und Tagescremes in den Müll, weil sie als “Sehr bedenklich” eingestuft wurden. Dabei kann die App ihre eigenen Kategorien festlegen, was nun bleiben darf und was nicht. Deswegen sollte man sich vorher informieren, welche Quelle hier als Basis der Kategorisierung genommen wird, bevor man seinen halben Hausrat zur Mülltonne trägt. 

Wie funktionieren diese Apps? 

Was als cooler Trend startete, wird inzwischen von Millionen Menschen täglich genutzt. Sobald ein Produkt aus dem Regal genommen wird, ist auch schon die Codecheck App geöffnet. Diese zeigt in einem runden Kreis die Bedenklichkeit des Produktes an. Grün ist super, rot ganz schlecht. Dabei warnt die App vor Parabenen, Silikonen, Palmöl oder auch Mikroplastik. 

Beautyblog Bare Minds Codecheck irreführend 3

Aber Palmöl ist doch super für die Haut, oder? 

Palmöl wird hierbei als rot eingestuft, weil die Gewinnung in der Regel unter  umweltunfreundlichen Bedingungen stattfindet. Die App filtert somit nicht nur Stoffe heraus, die dem eigenen Körper schaden, sondern auch diejenigen, die bei der Gewinnung oder dem Transport die Umwelt belasten. Es gibt jedoch Hersteller, die nachhaltiges Palmöl einsetzen, was die App wiederum nicht weiß und es trotzdem rot aufleuchten lässt. Das gleiche gilt für Stoffe wie Caprylic/Capric Triglyceride, welche Palmöl enthalten können, es oft aber nicht tun. Auch hier zeigt die Ampel gleich rot an. Es wird schnell klar, dass die App nicht genau differenzieren kann, woher Stoffe kommen oder welcher Mix an Inhaltsstoffen genau enthalten ist. 

Duftstoffe, ätherische Öle – Clean or Dirty?

Duftstoffe und ätherische Öle gelten als Hauptauslöser von vielen Allergien und Unverträglichkeiten. Bei Codecheck jedoch werden diese meistens grau hinterlegt und somit überhaupt nicht bewertet. Also völlig unbedenklich laut der App. Gerade für Allergiker und sensible Hauttypen ist es besonders wichtig, über die enthaltenen Duftstoffe aufzuklären. Das diese hier grau hinterlegt sind, macht sie schwerer lesbar und in der Gesamtbewertung fehlt jeglicher Kommentar. Eine etwas fragwürdige Art und Weise Produkte zu bewerten. 

Wie verdienen diese Apps eigentlich ihr Geld? 

Solche Apps müssen irgendwo monetarisiert werden. Für den täglichen Konsumenten ist das Scannen und Überprüfen von Produkten kostenlos. Woher kommt somit das Geld? Es laufen Ads, die sicher einiges an Geldfluss kreieren. Doch Codecheck nimmt auch Geld ein durch Marktforschung. Codecheck Insights ist die Funktion, die das Suchverhalten und die Bewertungen der Nutzer analysiert und an Hersteller weiterverkauft. Diese können dann das Wissen nutzen, um ihre Produkte auf die grüne Zielgruppe abzustimmen. Doch wie unabhängig kann eine Plattform wie Codecheck noch sein, wenn sie gleichzeitig als Werbefläche und Informationslieferant für externe Firmen agiert? Auf Codecheck werden konventionelle Produkte in der Regel schlechter bewertet als Produkte aus der Naturkosmetik. Ob das ein Zufall ist? 

Warum wir bei solchen Apps vorsichtig sein sollten 

Eines vorweg: Man sollte wirklich keiner Information aus dem Internet blind vertrauen, wenn man nicht weiß, aus welcher Quelle sie genau stammt. Ähnlich sollte man die Kategorisierung von Apps wie Codecheck bewerten. Nur, weil ein Produkt beim Scannen rot aufleuchtet, gehört es nicht gleich in den Abfalleimer. Schaut euch genau an, welcher Inhaltsstoff aus der Reihe tanzt und entscheidet selber, ob dies ein Dealbreaker für euch ist. Zudem sollte man sich immer die komplette Inhaltsstoffliste durchlesen, besonders, wenn man zu empfindlicher Haut neigt. Codecheck & Co. sollten in erster Linie euch aufklären und ein Anhaltspunkt sein, euch aber nicht zwingen, eure komplette Routine von einem Tag auf den anderen umzustellen. Wenn ihr euch entscheidet, zu Clean Beauty zu wechseln, entscheidet für euch selber im ersten Schritt, welche Inhaltsstoffe auf eure persönliche Blacklist wandern und sortiert Schritt für Schritt eure Produkte dementsprechend. Dabei muss ein Produkt nicht sofort aussortiert werden. Wer z.B. auf Silikone in der Gesichtspflege verzichtet, kann die entsprechende Creme vielleicht auch für den Rest des Körpers erst einmal aufbrauchen. So ist der Wechsel zu Clean Beauty auch nachhaltiger und schonender für die Umwelt. 

Benutzt ihr Apps, um eure Produkte zu durchleuchten? Welche Erfahrungen habt ihr hier gemacht? 

Related Topics
  • ätherische Öle
  • Codecheck
  • Naturkosmetik
  • Palmöl
Annie

19 Kommentare
  1. Rebecca sagt:
    6. April 2020 um 10:01 Uhr

    Vielen lieben Dank für deinen Artikel! Eine kritische Meinung zu Inci-Apps hat mir bisher gefehlt.

    Antworten
    1. Elina sagt:
      6. April 2020 um 10:06 Uhr

      Danke für dein Feedback. Wir sind der Meinung, wenn man sich mit Kosmetik beschäftigt, also wenn man umsteigen möchte von konventioneller Kosmetik auf cleane oder Naturkosmetik, ist es wichtig, wenn man sich ein wenig selber schlau macht und versteht, was dem eigenem Körper gut tut und was einem selber auch wichtig ist. So machen wir es doch mit unseren Lebensmittel ja auch. Und eine App kann leider nur bedingt filtern.

      Liebe Grüße

      Elina

      Antworten
  2. Jana sagt:
    6. April 2020 um 10:47 Uhr

    Toller Beitrag! Ich nutze diese Apps nicht, vor allem aus den von euch bereits erörterten Gründen und finde es schade, dass viele diesen Bewertungsprogrammen immer noch blind ihr Vertrauen schenken. Umso besser, dass jetzt auch ihr darauf hinweist, dass es eben nicht das Nonplusultra ist. 🙂
    Eine Ergänzung: Die Quellen, auf die sie sich beziehen, sollen wohl teilweise veraltet oder gar falsch gedeutet sein (siehe: https://www.incipedia.de/codecheck-marktforschung-in-gruen/ und https://rp-online.de/digitales/apps/codecheck-zweifelhafte-app-fuer-kosmetik-check_aid-21489701, werdet ihr wahrscheinlich schon kennen) – das finde ich fast schon irreführend, beachtet man, wie oft sich die Formulierung von Produkten ändert und wie schnell die Forschung zu bestimmten Inhaltsstoffen/”Schad”stoffen fortschreitet. Auch interessant, dass sie sich auf Angaben des Öko-Tests beziehen, ohne dass die jemals zugestimmt haben, als Quelle genannt werden zu wollen. Besonders in Verbindung mit dem eingebundenen Marktforschungsunternehmen und der Tatsache, dass Alternativprodukte sehr oft dem naturkosmetischen Bereich angehören, macht es für mich den Eindruck, dass die Produkte oft nicht neutral und unabhängig eingeschätzt werden, sondern die Plattform gewissermaßen “versteckt” als Werbefläche für Green Beauty-Firmen fungiert.

    Liebe Grüße, Jana

    Antworten
    1. Annie sagt:
      7. April 2020 um 14:01 Uhr

      Liebe Jana,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Du sagst da was ganz Wichtiges: Codecheck ist nicht dazu verpflichtet, die Informationen über die gespeicherten Produkte regelmäßig zu aktualisieren. Ich hab selbst früher ganz alte Formulierungen gefunden oder zwei verschiedene Angaben zum selben Produkt. Super verwirrend! Deswegen ist es umso wichtiger, dass man da nicht alles glaubt…

      Antworten
  3. Vivien_noir sagt:
    6. April 2020 um 20:27 Uhr

    Ich nutze Codecheck gerne, habe aber durch die vielen Jahre Label-reading auch ohne schon Ahnung wie das Produkt aufgebaut und zusammengesetzt ist. Ich nehme die App noch hie und da – generell ist mir aber klar, dass ein konventionelles Produkt, ganz besonders Makeup, potentiell schädliche Stoffe erhalten KANN, und dass Naturkosmetik trotz allem Verzicht auf diese, “generell und für alle Menschen nicht gesundheitsfördernden” Stoffe, nicht für alle problembefreit ist. Da geht es aber gefühlt häufiger mehr um individuelle Unverträglichkeiten wie ätherische Öle.

    Was unerwähnt blieb: die Apps erkennen zwar, was drin ist, aber sie beziehen die Menge nicht in die Bewertung ein.

    Alle Produkte wegzuwerfen fände ich völlig irrwitzig, denn der Verbrauch und Nachkauf einer Alternative ist viel nachhaltiger und ressourcenschonender!

    Dennoch finde ich die für Anfänger sehr hilfreich zur Orientierung und auch zur Entscheidung: wie viele potentiell bedenkliche Stoffe möchte ich akzeptieren? Wo ist die Grenze meiner Toleranz?

    Antworten
    1. Annie sagt:
      7. April 2020 um 14:03 Uhr

      Liebe Vivien,

      vielen Dank für deinen Kommentar 🙂 Du hast natürlich recht, Mengenangaben werden auch nicht analysiert, wobei wir hier bei Produkten aus der EU den Vorteil haben, dass die Konzentrationen sehr streng geregelt. Beispiel Phenoxyethanol, wird von Codecheck auch als rot markiert, darf in der EU aber niemals die 1% Hürde überschreiten und ist daher eigentlich unbedenklich…

      Und ja, leider kenne ich selbst einige die mit solchen Apps ihr Badezimmer aussortiert haben…da bleibt der nachhaltige Gedanke leider auf der Strecke 🙁

      Antworten
  4. Kathrin sagt:
    7. April 2020 um 9:52 Uhr

    Vielen Dank für den Artikel, nach so einem habe ich mich lange schon gesehnt, da es meinen Eindruck bestätigt. Ich habe letztes Jahr angefangen, meine Kosmetik auf nachhaltige Kosmetik mit guten Inhaltsstoffen und Naturkosmetik umzustellen und habe anfangs auch CodeCheck verwendet aber schnell festgestellt, dass es für mich nicht geeignet ist bzw. man trotzdem noch genau schauen muss, was da rot unterlegt ist (super Beispiel mit dem Palmöl!). Vielen Dank dafür 😃

    Antworten
    1. Annie sagt:
      7. April 2020 um 14:04 Uhr

      Liebe Kathrin,

      vielen Dank für dein Feedback 🙂 Wir freuen uns riesig, wenn wir hier mehr Transparenz für dich als Konsumenten schaffen konnten! 🙂

      Antworten
  5. Lynn sagt:
    7. April 2020 um 13:09 Uhr

    Ich finde die App eigentlich gut, aber ich wünschte man könnte seine individuelle Liste an Inhaltsstoffen erstellen, die man in keinem Produkt nicht haben möchte. Die haben das halt nur für Silikone oder Mikroplastik.

    Antworten
    1. Annie sagt:
      7. April 2020 um 14:13 Uhr

      Liebe Lynn,

      vielen Dank für deinen Kommentar. So eine Filterfunktion ist natürlich praktisch und hilft im Alltag sicher weiter. Da gibt es sicher noch Verbesserungsbedarf 🙂

      Antworten
  6. NoName sagt:
    7. April 2020 um 13:56 Uhr

    Bitte besser recherchieren, bevor ihr einfach irgendwelche Behauptungen aufstellt.
    „ Duftstoffe und ätherische Öle gelten als Hauptauslöser von vielen Allergien und Unverträglichkeiten. Bei Codecheck jedoch werden diese meistens grau hinterlegt und somit überhaupt nicht bewertet. Also völlig unbedenklich laut der App.“ Diese Aussage ist schlichtweg eine Verdrehung der Tatsachen. In der App steht ganz deutlich, dass grau hinterlegte Inhaltsstoffe nur individuell bewertet werden können (da jede/r anders auf Duftstoffe etc. reagiert) und nicht, dass sie völlig unbedenklich sind.

    Antworten
    1. Annie sagt:
      7. April 2020 um 14:11 Uhr

      Hallo,

      dadurch, dass sie grau hinterlegt sind und somit in der Bewertung untergehen, finden wir dies sehr irreführend. Andere Stoffe werden, egal in welcher Form oder Konzentration sie vorliegen und egal ob man den Ursprung kennt, sehr scharf bewertet. Wenn ein Nutzer darauf vertraut, nur nach den Farben zu gehen, Duftstoffe aber gar nicht dort auftauchen, ist das sehr fragwürdig. Du hast recht, dass viele Menschen unterschiedlich auf Duftstoffe reagieren, aber das gilt für sehr viele andere Inhaltsstoffe auch. Wenn man sich als App vermarktet, die aufklären will, darf man einfach so etwas wichtiges wie das Kennzeichnen von Duftstoffen nicht einfach unter den Tisch fallen lassen. Der Verbraucherschutz für Lebensmittelsicherheit verlangt in Deutschland eine Kennzeichnung von Duftstoffen in Produkten, die nach der Benutzung wieder abgewaschen werden (Duschgel, Haarwaschmittel, Seife), 0,01 % übersteigen und
      in Produkten, die auf der Haut oder den Haaren verbleiben (Creme, Parfüm, Haarfestiger) 0,001 % übersteigen. Deswegen dürfen sie unserer Meinung nach, nicht einfach weggelassen werden.

      Antworten
  7. Nadine sagt:
    7. April 2020 um 19:24 Uhr

    Was für einen schöner Artikel. Ich bin selber Kosmetikerin und leider vertrauen viele Kunde auf diese Apps.
    Ich muss hier auch ziemlich viel Aufklärung tätigen .Danke das ihr das Thema mal aufgegriffen habt ! Weiter so ! Ich liebe Euren Blog 💛

    Antworten
    1. Elina sagt:
      9. April 2020 um 12:46 Uhr

      Liebe Nadine,

      vielen, vielen Dank für dein tolles Feedback. Das freut uns wirklich sehr.

      Liebe Grüße und bleib gesund

      Elina

      Antworten
  8. Anna sagt:
    30. November 2020 um 15:15 Uhr

    Hallo ihr Lieben,
    bisher habe ich mich nur mit der App “Codecheck” befasst, war zunächst sehr begeistert und hatte auch schon angefangen meine Beauty-Produkte auszutauschen- ich benutze die App nur für Kosmetik. Mir ist jedoch aufgefallen, dass alles als “schlecht” beurteilt wird sofern es sich nicht um Naturkosmetik handelt. Das hat mich stutzig gemacht und ich finde diese Bewertung unfair gegenüber den “konventionellen Herstellern”. Darüber hinaus bin ich auf einige kritische Artikel zu Codecheck gestoßen.
    Zudem habe ich schon schlechte Erfahrung mit Naturkosmetik gemacht (beim Shampoo bekam ich schnell fettige Haare, es schäumte nicht und es brannte ganz furchtbar in den Augen), die Gesichtscreme von Alterra ist zwar für trockene Haut-pflegt aber zu wenig.
    Es ist im Allgemeinen schwierig sich im “Kosmetik-Dschungel” zurecht zu finden, aber da muss man wohl weiter die Prämisse anwenden: Probieren geht über studieren!
    Irgendwas hat mir immer gefehlt am perfekten Produkt: Preis-Leistung nicht okay, schlechter Geruch, Konsistenz komisch, Juckreiz und Ausschlag, Schuppen usw.

    Danke für euren Artikel!

    Antworten
    1. Annie sagt:
      20. Dezember 2020 um 19:48 Uhr

      Liebe Anna,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Ich teste mich auch gefühlt im Jahr durch hunderte Produkte und bleibe dabei so selten einem treu. Ich denke auch immer, dass es besser und günstiger geht. Manchmal entdecke ich dabei echt tolle Produkte aber im Allgemeinen verschwende ich dabei wahrscheinlich zu viel Geld, welches ich mir eigentlich sparen könnte.
      Codecheck selbst ziehe ich inzwischen gar nicht mehr zu Rate und habe es inzwischen auch von meinem Handy gelöscht. Vielleicht kommt iwan nochmal eine App auf den Markt, die Inhaltsstoffe wissenschaftlich und nach aktuellen Studien beurteilt, aber mit sowas kann man wohl langfristig kein Geld verdienen. Bis dahin gehts weiter mit dem Testen und ausprobieren 😉 Meine Neugier ist da auch einfach zu stark.

      Liebe Grüße

      Annie

      Antworten
  9. Wolfgang Grötsch sagt:
    27. Februar 2021 um 12:04 Uhr

    Hallo ihr Lieben,
    Ganzheitliches Denken ist hier angesagt!
    alles was uns persönlich schadet, in welcher Konzentration auch immer, gelangt auch über das Abwasser in die Natur (Millionenfach) mit welchen Auswirkungen ist mittlerweile bekannt.
    Grüße
    Wolfgang

    Antworten
  10. Christoph sagt:
    22. März 2021 um 6:36 Uhr

    Codecheck ist ein Tool. Und genau so nutze ich Code check. Es bietet gerade bei Nahrungsmitteln sehr gute Hinweise. Und Microplastik etc. zeigt es auch zuverlässig an. Ich werde es auch weiterhin nutzen und als Orientierung nutzen. Natürlich nicht als Entscheider, sondern als Entscheidungshilfe.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

ABOUT

BARE MINDS ist ein digitales Beauty- & Travel-Blogazine und richtet sich an Leser*innen, die sich ganzheitlich mit der Schönheit ihres Körpers befassen wollen.

Neben den besten Beauty-Tipps, Haartrends, Make-up Tutorials, ausgewählten Produkten und Techniken aus der Beauty-Industrie geht es bei uns auch um die Themen Well-Being und Mindset.

  • Berlin Beauty Guide: SAVUE – Green Beauty Showroom
    • 26. Oktober 2016
  • Reisen: Eat, Surf, Sleep, Repeat – Zur Ruhe kommen auf Bali
    • 13. Februar 2017
  • Basket Goodness: May Faves
    • 2. Juni 2015
Neueste Beiträge
  • Zur neuen Routine und mehr Zeit mit mir
  • Bare Minds News: Frisch, frischer, Beauty
  • Wir testen: Die neue Neo Make Up Intense Serum Kollektion
  • Diese Geschenke könnt ihr jetzt noch schnell besorgen
  • ABOUT
  • CONTACT
  • IMPRINT
  • DATENSCHUTZ
  • AGENCY

Gib dein Suchwort ein und drücke Enter.