Korrigiert mich, wenn ich total im Dunkeln tappe, aber nach dem Schneechaos – welches ich übrigens ziemlich gut fand – kommt das arschlochigste Wetter. Matsch, Regen, dreckige Schuhe und was alles sonst noch so dazu gehört, gehen einem so was von auf den Geist und ziehen die Laune direkt in den Keller.
Ich verkrieche mich lieber in meiner kuschelige Beauty Höhle, beobachte das fiese Wetter und die unhappy Gesichter der Menschen auf der Straße und lackiere mir, für ein wenig gute Laune, die Nägel.
Im Winter stehe ich entweder auf dunkle Farben oder Nude-Töne auf dem Nagel. Egal, ob wicked oder luxedo von essie, Rouge Noire von Chanel oder seit neustem einer meiner Faves Black Out von Tom Ford – diese Lacke stehen gerade bei mir ganz vorne im Kühlschrank.
Eigentlich existieren keine Glitterpartikel in meiner Kosmetik. Alles was schimmert oder etwas größere Glanzkörper mit sich bringt, ist ein No-Go. Es gefällt mir einfach nicht, da brauchen wir gar nicht um den heißen Brei reden. Bei Black Out finde ich allerdings die mikroskopisch kleinen Glanzteilchen ganz sympatisch und in Kombination mit der schwarzen Farbe bring der Lack eine dezente Coolness mit sich. Die hochwirksame, splitterfreie Formel bietet zudem ein langanhaltendes Farbergebnis, das nicht verblasst.
Und wer sich jetzt beschwert, dass diese Farbe zusammen mit der eher dunklen Winteruniform eine langweilige Kombination ergibt, der sollte sich vielleicht mal überlegen einen farbigen Flauschi-Pullover dazu zu kombinieren – das hilft. Und jetzt happy lackieren Girls and Boys.