BASKET GOODNESS: Winter Survival Kit für die kalten Tage

Okayyyyy, sehen wir der Tatsache doch mal ins Auge. Es gibt fast kein Zurück, außer man verschwindet von jetzt auf gleich nach Kapstadt, Bali, Barbados oder Mexiko. Mit großen Schritten kommt der Winter, die Tristesse, die graue Pampe, der Winterblues und die trockenen Lippen auf uns zu. Die wohl fürchterlichste Zeit des Jahres ist angebrochen.  Dabei ist es eigentlich nur halb so schlimm, wenn man gut vorbereitet ist. Die Skandinavier gehen mit einem guten Beispiel und ihrer hyggeligen Gemütlichkeit voran.

Ich bin also guter Dinge, dass wir unaufgeregten Deutschen die ungemütlichste Jahreszeit, den Winter, auch überstehen werden. Mit einem Winter Survival Kit wird es sogar ein Kinderspiel, und weil sharing auch caring ist, verrate ich euch heute, wie ich versuche gegen den Winterblues anzukämpfen.

Musik

Nicht ganz unwichtig, denn bei depressiver Stimmung verschreibe ich mir gerne eine kleine Ausrastaktion im heimischen Wohnzimmer. Na gut jetzt übertreibe ich ein wenig. Aber Musik ist einfach eine wirklich gute Sache, um den Winterblues zu überwinden. Musik ist eben wie Vitamin D, eine große Kokosnuss und Sand zwischen den Füßen. Ok, nur fast, aber wenn man beim Tanzen die Augen schließt und sich Sonnencreme unter die Nase schmiert, könnte man meinen man sei in der Karibik. So lässt sich jeder verregnete Arbeitstag überstehen. Einen kleinen Auszug aus meiner „Anti-Winterblues-Liste“ gibt’s hier.

La Duche est belle!

Waschen muss man sich auch im Winter. Mein Badezimmer ist sowas wie ein Rettungsboot. Der Ort, den ich betrete, wenn ich durchgefroren bin und ich das dringende Bedürfnis nach einer heißen Dusche oder gar einem heißen Bad verspüre. Ganz wichtig sind im Winter, wie auch im Sommer, ganz milde Reiniger, die die von Heizungsluft und kalten Winterwinden beanspruchte Haut mit wertvollen Ölen und Düften pflegen. Neben einer Öldusche von Avène findet man auch einen Duschschaum von Rituals in meinem Bad. Abwechselnd kommen sie zum Einsatz und verwöhnen so Sinne und Haut.

Peelen

Der Rising-Star in der Dusche ist also nicht nur der Reiniger. Das Peeling von You&Oil noch recht unbekannt auf dem Beauty Markt darf auch hin und wieder in der Dusche das Zepter übernehmen. Weil ich meine Körperbehaarung regelmäßig mit einer Zuckerpaste entferne, müssen behandelte Stellen hin und wieder gepeelt werden damit die feinen Härchen nicht einwachsen. Die trockenen Schienbeine freuen sich auch. Das Peeling duftet herrlich frisch und leicht zitrisch. Zucker und Salz beseitigen trockene Hautschuppen und Kokosöl, Mandelöl und Aprikosenkernöl hinterlassen eine genährte Körperpartie.

Samtpfötchen 

SOS-Pflege für den Kussmund

Stimmt nicht. Neben der Handpflege von I want you naked gehören auch Henné Lippen-Balm und Peeling zu den Utensilien, die ich seit ein paar Wochen ständig von A nach B mit mir rumtrage. Nachdem ich mir in der Vergangenheit immer nur die Kaufmann’s Kindercreme auf die Lippen geschmiert habe, hatte ich nun Lust auf ein paar wertvollere Zutaten. Mit 24,00 € ist der Balm kein Schnapper, aber dafür kann man sich sicher sein, dass wirklich keine bedenklichen Stoffe darin enthalten sind und zudem wird die Knutschmaschine gut geölt.

Samtweich für Sensiblechen

Zu guter Letzt. Mixa ist mein neues Ding. Body Lotions sind eigentlich eine Rarität in meinem Bad. Bis dato. Man fand bisher Öle, Öle und noch mehr Öle bei mir. Bodylotions, ja sogar Body Butter waren mir einfach nicht pflegend genug. Daher verfiel ich die letzten Jahre dem Öl-Hype. Von Kokos, Mandel bis Jojoba – alles durfte schon mal drauf. Bis plötzlich eine französische Marke namens Mixa alles über den Haufen warf. So ist es eben, da treten dann von Zeit zu Zeit Kosmetikhelden auf die Bildfläche, die uns das Leben schöner machen.

1924 in einer Apotheke entwickelt und inspiriert von der natürlichen Kräuterheilkunde, erobern die reichhaltigen Salben und Lotionen von Mixa unsere Badezimmer und Drogeriemärkte. Die Marke mit französischen Wurzeln ist nämlich für einen schmalen Taler zu haben, was gut ist, denn so können wir unsere geplagte Winterhaut damit marinieren. Die Körperpflege für empfindliche Haut besticht durch ihre limitierte Anzahl der Inhaltsstoffe, wurde unter medizinischer Aufsicht entwickelt und ist hochverträglich und ganz ohne Parabene. Stoffe wie Korianderöl, Allantoin und Panthenol sind bekannt für ihre feuchtigkeitsspendende, beruhigende und reparierende Wirkung. Und genau das tun sie auch. Neben beruhigenden Bodylotionen findet man in meinem Arsenal auch die Universal Cica-Creme, die ich für trockene, rissige Haut wie Füße, ja auch ein Thema im Winter, und Ellenbogen, die verschnupfte Nase einsetzte. Sie beruhigt den Juckreiz, pflegt und repariert und ist wirklich eine extrem gute Begleitung für den Winter. Wenn ich euch die Marke schmackhaft marken konnte, ihr aber nicht sicher seid, ob ich die Produkte vertragen werden, findet ihr auf der Website einen tollen Service und könnt euch für für eine Gratisprobe registrieren. Probieren, geht ja bekanntlich über studieren.

Kerzen für die Hygge

Um den Gemütlichkeitsfaktor zu unterstreichen, verteile ich ab einer Außentemperatur von 10 Grad in der ganzen Bude Kerzen. In den meisten Fällen sind es Duftkerzen. Pro Winter fackle ich so einige Expemplare ab. Dazu aber ganz bald mehr. In jedem Fall dürfen Kerzen aller Art nicht fehlen, denn sie machen eiskalte Sonntag oder sogar verregnete Arbeitsrage wesentlich erträglicher! Für eine Kerzen von Dyptique muss man zwar etwas tiefer in die Tasche greifen, aber dafür wird man mit einem Dufterlebnis überrascht, welches die Geruchsnerven noch nie erlebt haben, außerdem machen sich die Gläschen ganz hervorragend als Pinselbehälter.

Wie ist es denn so bei euch? Welche Beauty-Utensilien oder Songs helfen euch durch die kalten Tage zu kommen?

*In freundlicher Kooperation mit Mixa