Zwischen meinen Haaren und mir herrscht eine Art Hassliebe. Das Ding ist, ich bin mit einer guten Portion Volumen gesegnet, meine Mähne hält so ziemlich jede Frisur und das bis zur nächsten Haarwäsche, wohlgemerkt, ohne Haarspray-Beton. Na dann sollte ja doch alles super sein, wenn da nicht ein kleines “aber” wäre. Ich habe eine Naturwelle und die braucht recht viel Aufmerksamkeit. Nix mit seidigem Haar, das im Winde mitschwingt. Und wenn es nicht genug ist, sprießen auch noch kleine, fiese Härchen gefühlt täglich, überall und ich kann sie einfach nicht bändigen. Haaröl, Spray, glättende Lotion und was nicht alles der Beauty-Konzern anbietet, nichts hilft. Vor allem fliegende Haare – aufgeladen oder nicht aufgeladen – nerven extrem und bringen mich zur Weißglut. Aber da gibt es ja zum Glück die Beauty-Hack-Kiste. Aus der packe ich jetzt mal meine drei wirklich hilfreichsten Tricks.
1. Am Ansatz fliegende Härchen lassen sich ganz einfach mit einem Taschentuch und etwas Haarspray beseitigen, ohne dass man gleich einen zubetonierten Helm auf dem Kopf sitzen hat. Dafür ein Taschentuch mit flexiblem Spray besprühen und das Tuch sofort mit der besprühten Seite leicht über die Haaransätze streichen.
2. Oder einfach etwas Haarspray auf eine Zahnbürste sprühen und damit vorsichtig über den Ansatz streichen. Geht absolut hervorragend, wenn man einen sleeken Zopf trägt.
3. Unterwegs in der Umkleidekabine beim Umziehen verpasst der neue Pullover uns eine neue Frisur. Da hilf eine kleine Portion Handcreme aus den Tiefen der Handtasche. Einen kleinen Klecks auf den Handinnenflächen verteilen und mit den Händen sanft durch die Haarlängen fahren. Achtung: Nicht zu viel Creme verwenden und nicht zu sehr damit die Haare massieren, sonst muss dann doch eine Sleek-Frisur her.
Das waren meine Tricks zum Thema Mähne x fliegendes Haar, was sind denn eure absoluten Beauty Tricks und Kniffe zu diesem Thema? Her damit!
Pics: bare minds