Einen Rundumschlag zu ein paar Looks habt ihr ja bereits bekommen. Neben Nobi Talai, Michael Sontag, der schönen Marina Hoermanseder und anderen äußerst kreativen Modeschöpfern des deutschsprachigen Raums mischte auch Isabell de Hillerin mit. Ihre Kollektion und die Idee aus der die Kreationen entstanden sind, fand ich sehr inspirierend und deswegen nehme ich sie mal genauer unter die Lupe.
„Trag es gut“, ein rumänisches Sprichwort, das Isabell de Hillerin aus ihrer Heimat mitbrachte und das Verhältnis zwischen Wirklichkeit und Wahrnehmung diente als Idee für die Herbst/Winter Kollektion 2017. Eine Kollektion, die von unterschiedlichen Texturen, traditionell handgefertigten Veredelungen und einer Portion Coolness lebt. Hier passte alles ganz wunderbar zusammen, vom Kragen bis hin zur Augenbraue.
Es dreht sich auf den Modewochen aber nicht immer alles nur um die Klamotte – für das Gesamtwerk benötigt man auch viele andere Puzzleteile, die genau so von essentieller Bedeutung sind. Wie ist das Haar frisiert und in welche Richtung wird die Augenbraue gekämmt, spielen für den Look eine äußerst wichtige Rolle.
Den Beauty-Look hat keine andere als Make-up Artist Loni Baur, die auf der Fashion Week ihre Pinsel geschwungen hat, kreiert. Sehr klar und mit einem Hauch französischer Leichtigkeit prägt dieser Style die neue Kollektion. Ebenmäßiger Teint und die zurückgenommenen Augen geben der durchdringend, tiefroten Lippe den gesamten Raum oder sagen wir lieber das gesamte Gesicht um zu wirken. So und nicht anders untermauert der Schneewittchen-Look die neusten Designs von Isabell.
Passend zur Kollektion und zur französischen Leichtigkeit im Gesicht nahmen sich die Wella Trend Coaches die Schöpfe der Models zur Brust.
Der klassische Haar-Look mit dem tiefsitzenden, strengen Chignon erinnert an die typischen Schönheiten des Film Noir. Das Haar in einer leicht aufgerauten Struktur und zart gelöste, leicht fliegende Strähnen lockern den strengen Gesamtlook auf.
Chapeau Isabell und einen Applaus auch an dein Team!