Hey, schon gesehen, das steht meine Name drauf. Auf Instagram und Facebook hab ich schon ein wenig damit angegeben, dass auf einem OZN Nagellack mein Name steht, muss aber unbedingt ein paar Wörter dazu verlieren.
Die Marke hatte ich euch bereits in einem Interview mit der coolen Münchnerin Nina vorgestellt. Vor ein paar Wochen launchte sie ihre neuen Frühlingskollektion und widmete dir nichts, mir nicht ein paar Beauty-Addicts die eine oder andere Farbe. Neben mir bekam unter anderem auch Bloggerin Milena und Instyle-Chefredakteurin Kerstin Weng ihr eigenes OZN Fläschchen. Ich habe mich für Serenety, die Pantone Farbe 2016 entschieden und bin schlichtweg verliebt und das nicht nur in die Tatsache, dass ein Lack nach mir benannt wurde sondern auch weil die Farbe ein perfekter Sommer-Traum ist. Der Nagellack der Münchner Marke ist vegan und enthält keine Substanzen und Farbpigmente tierischen Ursprungs. So verzichtet Nina bei der Produktion komplett auf Karmin, einem rotem Pigment, das durch Quetschen von Nepal-Schildläuse gewonnen wird, auf Guanin, das oft für Schiller-Effekte zuständig ist und aus Fischschuppen gewonnen wird und auf Keratin, das bei Pfleglacken eingesetzt wird und aus Hufen oder Hörner gewonnen wird. Ich war erstaunt was in so einem kleinem, bunten Fläschchen stecken kann, daher bin ich um so froh, dass Labels wie OZN über Inhalte ein wenig aufklären und gewisse Stoffe nicht mehr einfach so annehmen sondern austauschen. Natürlich sind die Lacke auch Cruelty-free, also ohne Tierversuche.
Außerdem wird bei der Wahl der Inhaltsstoffen darauf geachtet, dass gesundheits- und umweltschädliche Stoffe so weit wie möglich ausgeschlossen werden. Klar ist, dass ein Nagellack nicht nur aus natürlichen Inhaltsstoffen aufgebaut sein kann – ist ja schließlich ein Lack – aber es gibt Möglichkeiten alternative Lösungsmittel und Verbindungen, die biologisch abbaubar sind für die Herstellung zu verwenden. Dies tut OZN und verzichtet auf Formaldehyd, Silikon, Mineralöl, Aceton, Phthalat, Toluol und DBP. Dafür kommen die neuen Lacke mit einer perfekten Pflege wie Vitamin A, C, E und Pro B5 und werden sogar in Deutschland hergestellt.
Neben den Lacken findet man auch Remover im Sortiment. Sie reinigen perfekt den Nagel, stinken nicht und sind absolut ökologisch verträglich. Man muss etwas länger rubbeln beim Ablackieren, aber bei einem nachhaltigeren Produkt nehme ich das gern in Kauf.
Übrigens kleiner Tipp von der Profifrau: Nagellacke sollten nicht im Kühlschrank gelagert werden. Ganz schlechte Idee. Jeder denkt das immer, aber am Besten lagert man sie bei Zimmertemperatur, dunkel und im stehen, dann halten sie quasi ewig. Im Kühlschrank werden sie nur zäh. Aha, danke für den Tipp Frau Skarabela, ich suche dann mal nach einem neunen Platzt für meine Lacke.
Pics: bare minds