Eine Sache, die hier in letzter Zeit nicht besonders viel Aufmerksamkeit bekommen hat, sind meine Haare. Dabei gibt es aktuell sehr viel zu erzählen: zum Beispiel, dass ich über eine neue Haarfarbe nachdenke oder eine Farbveränderung vorgesehen ist, um es weniger dramatisch klingen zu lassen. Oder aber, dass ich mit der aktuellen Länge, die meiner Meinung nach mehr Stylingaufwand bedarf als meine Länge zuvor, recht viel rumexperimentiere.
Genau das ist heute das Thema: Denn eine Frisur, die neulich großen Anklang in meiner InstaStory bei euch gefunden hat, gehört ebenfalls zu meinen aktuellen Favoriten. Easy Waves. Ich weiß, ich erfinde das Rad hier nicht neu, aber das muss man ja auch nicht, wenn es für einen gut funktioniert. Nun, die Frisur ist unkompliziert, sorgt mit wenigen Handgriffen für Aufsehen – im positiven Sinne – und kann sowohl an „kurzen“, sehr glatten oder langen Haaren umgesetzt werden. Ich liebe sie, weil sie quasi meinen Bad Hair Day in einen phänomenalen Good Hair Day verwandelt. Ernsthaft.
Tools
Natürlich muss man in Besitz eines Lockenstabs sein. Da meine krause und von Natur aus wellige Haarstruktur Stylings gut aufnimmt, bevorzuge ich Lockenstäbe mit einem größeren Durchmesser. Dadurch hängen sich die frisch eingedrehten Locken eher aus, was dem Haar den perfekten „effortless Look“ verleiht. Ist das Haar aber glatter, würde ich einfach einen gängigen Lockenstab einsetzen.
Neben einem heißen Eisen, und um den Wellen etwas mehr Definition und Pflege zu geben, verwende ich vorher ein Haaröl, wie zum Beispiel dasMaria Nila True Soft Argan Oil. Es begleitet mich seit letztem Sommer und ist ideal als Pre-Wash-Kur – hier habe ich schon mal verraten, wie ich es einsetze – oder eben als Pflege und Definition. Zusätzlich habe ich das Gefühl, dass das True Soft Argan Oil auch einen Schutz gegen die Hitze bietet.
How to: Easy Waves
Erst nachdem ist das Öl in meinen Spitzen eingearbeitet habe, curle ich meine Mähne. Strähne für Strähne arbeite ich mich von hinten unten nach vorne oben durch. Dabei achte ich immer darauf, dass ich die Haare von meinem Gesicht über den Stab twiste. Die Spitzen (ca. 1 bis 2 cm) verschone ich, weil so die Waves zusätzlich diesen „ungemachten“ Touch bekommen, den ich so gerne habe.
Dann ist etwas Geduld gefragt: alle Locken müssen gut auskühlen, erst dann gehe ich mit einer groben Bürste oder einem groben Kamm durch die Haare. Für Struktur, Halt und Volumen sorgt ein Trocken-Shampoo in Puderform. Gibt es bei Aveda oder von Rahua. Ganz sparsam puste ich es direkt auf die Locken (nicht auf den Haaransatz) und knete es ordentlich ein. Dadurch bekommen die Locken Halt und mehr Volumen und man kann sie zwischendurch wieder auflockern. Ich mag diese Art des Produkts. Meiner Meinung nach halten die Hairstyles damit viel länger. Der Nachteil ist dabei allerdings, dass die Haare danach nicht super shiny sind.
Dafür wirken die Locken nicht „gemacht“, sondern natürlicher und etwas wilder – was ich persönlich sehr mag. Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass auf diese Art und Weise auch glatte Haare länger als nur eine halbe Stunde (er)tragen.
Dieser Look hält bei mir ungefähr drei bis vier Tage, wobei ich jeden Morgen mit etwas Haaröl lediglich die einzelnen Haarsträhnen mit Feuchtigkeit versorgen und wieder in Form bringen muss. Heute findet ihr übrigens in der InstaStory das passende Tutorial dazu. Wer Volumen im Ansatz benötigt greift zum Maria Nina Invisidry Shampoo, welches sich auch hervorragend für dunkle Haare eignet.
Bleibt noch eine letzte Frage – Locken, Wellen oder doch lieber einfach Natur pur?
*Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Maria Nila, über Inhalt und Text hatte ich freie Hand. Alle genannten Informationen sind meine persönliche Überzeugung.
4 Kommentare
Das mit dem Trockenshampoo in die Längen muss ich mal probieren, vielleicht hilft das meinen Haaren, so einen Style länger als 2 Stunden zu behalten…
Anne – Linda, Libra, Loca
Liebe Anne,
teste es mal aus, es funktioniert leider nicht bei jedem Trockenshampoo. Ich finde diese Puder Shampoos (die tatsächlich noch aus Puder sind) irgendwie am besten, das sie nach Haarspray riechen und wirklich etwas bringen.
xx
Elina
Huhu liebe Elina, verrätst du welchen Lockenstab du verwendest? Vielleicht funktioniert der auch auf meinen Spaghettini 😆
Wie immer wunderschöner Beitrag und wundervolle Bilder ✨💛
Liebe Grüße aus Como
Liebe Anja,
ich habe den Braun Satin Hair 7 Lockenstab CU710. Den habe ich auch schon eine ganze Weile und bin wirklich happy damit. Die Locken halten wunderbar.
xx
Elina