Pfff, was Dornröschen kann, können wir schon lange. Natürlich müssen wir die Zeit nachts auch irgendwie sinnvoll nutzen, um am nächsten Morgen mit Traumhaar aufzuwachen. Also reden wir nicht länger um den heißen Brei, denn es gibt prima Tipps und Tricks wie man am nächsten Morgen nicht zu Herr Struwwelpeters Konkurrentin wird.
Overnight-Express
Immer wenn Hände und Gesicht mit Nachtpflege verwöhnt werden, schreit das Haar auch nach Aufmerksamkeit. Eine Portion Pflege in den trockenen Spitzen zaubert im Schlaf eine zufriedene Mähne. Dafür verwende ich Argan Öl, das flüssige Gold Marokkos. Es stärkt und versorgt das Haar mit Feuchtigkeit. Ein paar Tropfen von dem Wundermittel in den Händen verreiben, in die spröden Spitzen kneten und über Nacht einwirken lassen. Bei Bedarf auskühlen.
Die Haar-Knödelei
Meine allerliebste Schlaffrisur. Einfach das gesamte Haar zu einem lockeren Dutt drehen und mit einer kleinen Klammer feststecken, denn Gummis können das Haar knicken und es brechen. Offene Haare können durch nächtliches hin und her Wälzen ineinander verhaken. Das Entwirren ist eine Strapaze für die feinen Sensibelchen. Außerdem zaubert so ein Knödel tipptopp Wellen und ein wow Volumen.
Rapunzel, Rapunzel
Wallawalla-Haar über Nacht? Natürlich! Für eine voluminöse Traummähne braucht man nur ein paar Zöpfe. Blümchen hat es in den 90ern bereits vorgemacht. Einfach das Haar in ein paar Partien einteilen und flechten. Wer sich nur leichte Wellen wünscht, zwirbelt sich nur einen Zopf. Bei sehr glattem und glitschigem Haar hilft ein wenig Haarspray.
Auf Seide gebettet
Wer im Schlaf doch eine Haarparty auf dem Kissen feiert, Zopf und Dutt nervig findet, sollte sich ein Seidenkissen zulegen. Ein Baumwollbezug reibt und zerrt an einzelnen Strähnen und verursacht so Schäden und Haarbruch. Ein Siedenkissen dagegen verschont unser Haar.
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du Schönheit!!!