Beautyhype hin oder her, es gibt wohl einige alte Tricks und Tipps, die mit den Jahren in Vergessenheit geraten sind. Aber jetzt wo doch der „ich benutze nur Wasser und Arganöl für meine Haut “-Gesundheitswahn an der Trendspitze ist, können wir kurz bevor die Bare-Leg-Season startet das Thema Trockenbürtsen zur Sprache bringen.
Okay, das ist jetzt kein Oma-Trick, selbst Kate Moss wendet es an – und nicht nur weil es schön, sonder sondern auch gesund macht.
Vielleicht erstmal zu den Fakten: Dass die Haut das größte Organ ist, brauche ich euch nicht mehr zu erzählen und, dass über die Hautatmung Giftstoffe ausgeschieden werden, weiß eigentlich auch jeder. Mit den Jahren verlangsamen sich unsere Regenerationsprozesse des Organismus und die Haut verliert an Elastizität und Festigkeit – nicht so prima für uns. Um sie dann bei dem Abbauprozess zu unterstützen und sie zusätzlich zu stärken, kann man die tägliche Pflegeroutine mit dem Dry Brushing aufwerten. Denn die Massage, die – wie der Name schon sagt – im trockenem Zustand der Haut und Bürste angewendet wird, unterstützt das Lymphsystem und beschleunigt somit die Entgiftung. Tote Schüppchen werden abgetragen und die Zellerneuerung wird gefördert, eingewachsene Härchen gehen zurück und die Haut wird bei täglicher Anwendung schöner und glatter. Außerdem wirkt man wohl der lästigen Cellulite entgegen. Alles in allem verschafft man sich mit dem Trockenbürsten den Glow, von dem jeder redet. Der Glow, wird in das Hautparadies gebeten. Der Glow bitte!
Trockene Omahaut-Alarm im Hause bare mind: Ich will vor dem Sommer eigentlich nur meine Delphinehaut wieder zurück. Obwohl ich täglich nach dem duschen in meinem heißgeliebten Kokosöl förmlich bade, sieht meine Haut an den Beinen und Armen nicht besonders prall und durchfeuchtet aus. Eine Bürste musste also her. Diese findet man übrigens in Reformhäusern, Onlineshops oder in Drogeriemärkten. Wichtig ist nur, dass man sich eine Bürste mit natürlichen Borsten zulegt – wie Rosshaar oder Sisal.
Und wie striegelt man nun die Haut? Zuerst sollte man wissen, dass man es lieber morgens als abends anwenden sollte, da man mit den Bewegungen die Durchblutung aktiviert und so wacher wird. Es funktioniert ganz prima morgens vor der Dusche. Gebürstet wird mit langen Strichen Richtung Herz. Nicht Hin- und Herschrubben, das irritiert die Haut. Rechts geht’s los. Am besten startet man an der Fußaußenseite und striegelt sich zuerst bis zum Knie. Dann von der Fußinnenseite auch wieder bis zum Knie. Vom Knie weiter nach oben – auch hier arbeitet man sich von der Außen- zur Innenseite des Oberschenkels vor. Bei den Armen beachtet man auch die Richtung zum Herz – von der Handfläche bis zur Schulter. Bauch, Po und Brust werden in kreisenden Bewegungen massiert. Übrigens kostet mich das neue Morgenritual nur 5 Minuten Zeit am Tag – dafür ist aber das Ergebnis sensationell.
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