Die schönste Jahreszeit beschert uns nicht nur mit lange Tage, zahllose Eisbecher und den lang ersehnten Urlaub, sondern auch tonnenweise Sonnenstunden. Was sich erst einmal traumhaft anhört, kann Spuren auf unserer Haut hinterlassen. Dabei wissen wir ja bereits alle: Sonnenschutz ist das A und O, wenn es um Hautkrankheiten, unschöne Pigmentflecken oder den Alterungsprozess geht. Trotzdem tun sich viele von uns schwer, wenn es um die Auswahl der richtigen Sonnencreme geht. Deswegen wollen wir ein für alle mal mit vielen Vorurteilen aufräumen und euch dabei helfen, den perfekten Begleiter für euren Sommer zu finden. Denn wer weiß es schon: mineralische Sonnenschutzfilter oder doch chemische UV-Filter?
Die Qual der Wahl
Also, gibt es denn überhaupt den perfekten Sonnenschutz, der wirklich alle unsere Bedürfnisse erfüllt? Die Antwort lautet: Jein. Das kommt nämlich ganz darauf an, was euch persönlich aber auch was eurer eigenen Haut wichtig ist. Hier spielen Inhaltsstoffe eine wichtige Rolle, aber auch der Aspekt der Nachhaltigkeit ist dabei nicht zu missachten. Soll es möglichst natürlich sein? Was ist mit Nanopartikel? Wie ist die Einwirkzeit? Ist das Produkt wasserfest? Bevor man sich versieht, steht man nun vor dem Sonnenschutzregal, das übrigens jedes Jahr breiter und größer wird, und weiß gar nicht mehr so richtig, was man eigentlich will und zu welchem Produkt man greifen soll. Deswegen haben wir hier einige Key-Facts zusammengetragen, die ihr bei der Auswahl berücksichtigen solltet.
Die richtige Menge auftragen
Egal welche Art von Sonnenschutz, damit er wirklich effizient die Haut vor UVA- und UVB-Strahlen schützen kann, braucht man eine ordentliche Portion davon. Ich glaube der größte Fehler, den viele machen, ist, zu wenig verwenden. Die Haut braucht für einen ausreichenden Schutz 2 mg Sonnencreme pro cm² Haut. Die Menge ist also abhängig von der Fläche, die ihr schützen möchtet. Für Menschen mit einem schmalen Gesicht sollten ca. 1,5 g genügen. Kommt dazu noch der Hals sind wir da schon bei ca 2 g. Das sind, je nach Dichte des Produkts, 2,5 ml. Eine Tagescreme mit LSF bei 30 ml Inhalt hält nach dieser Rechnung 12 Tage. Ihr merkt hier sicher schon, wir verwenden alle zu wenig und erreichen somit auch nie den Level an Schutz, den uns viele Produkte versprechen. Das Ganze gilt natürlich auch für den Rest unseres Körpers. Pro Anwendung müssten wir ca. 32 ml auftragen und kommen somit auch mit einer Flasche Sonnencreme nicht lange aus. Besonders wenn wir lange in der Sonne sind und den Schutz wiederholt auftragen.
Denn den Schutz sollte man, wenn man aktiv in der Sonne ist, alle 2 Stunden auffrischen und nachcremen. Das gilt auch direkt nach dem Schwimmen oder falls man stark schwitzt.
Organische oder mineralische Sonnenschutzfilter?
Diese Frage beschäftigt sicher viele von uns. Chemischer oder mineralischer UV-Filter? Ich habe mich inzwischen durch beide Kategorien durchgetestet und kann sagen, beide Kandidaten haben hier viele Vor- und Nachteile.
Chemischer Sonnenschutzfilter
Organische, oder auch chemische Filter, wandeln UV-Strahlen in Wärme um. Dabei entstehen chemische Reaktionsprodukte, die bis heute nicht als unbedenklich gekennzeichnet werden können, da es keine genaue Forschung über sie gibt. Sie stehen in Verdacht, Allergien oder hormonelle Veränderungen auszulösen. Ein weiterer Nachteil der chemischen Filter ist, dass sie erst nach ca. 20 bis 30 Minuten wirken, da die enthaltenen Moleküle innerhalb der Creme erst nach dieser Zeit aktiv werden. Chemische UV-Filter zersetzen sich selbst nach ca. 6-8 Monaten, weswegen man versuchen sollte, die Produkte immer während einer Saison aufzubrauchen und nicht mit in das nächste Jahr zu nehmen. Organische UV-Filter konnten in der Vergangenheit als Rückstände in unserer Umwelt und unseren Meeren nachgewiesen werden. Deswegen haben Staaten wie Hawaii die Einfuhr bestimmter Sonnenschutzmittel inzwischen auch verboten, um ihre Riffe und Korallen zu schützen. Der große Vorteil der chemischen Filter jedoch ist, dass man in dieser Kategorie häufig höhere Lichtschutzfaktoren vorfindet. Zudem ist die Handhabung oft einfach. Sie ziehen schnell ein und lassen sich in die unterschiedlichsten Produkte integrieren. Deswegen sind sie momentan auch noch weiter verbreitet als anorganische Filter.
Mineralische Sonnenschutzfilter
Anorganischer, oder auch physischer, mineralische Sonnenschutzfilter, besteht aus natürlichen, weißen Farbpigmenten, welche die Sonne reflektieren und somit die Haut vor den gefährlichen Strahlen schützen. Diesen Farbpigmenten sind auch die weißen Schlieren geschuldet, die viele Cremes direkt nach dem Auftragen hinterlassen. Sie sind zwar optisch unschön, schützen aber unsere Haut sofort nach dem Auftragen. Leider ist es bei einem mineralische Sonnenschutzfilter kaum möglich einen LSF von 50 zu erreichen. Deswegen kombinieren hier viele Hersteller chemische mit mineralischen Filter. Was inzwischen auch viele Menschen beunruhigt ist der Einsatz von Nanopartikeln in mineralischen Sonnenschutzfiltern. Nanopartikel sind nur 1-100 nm groß (Zum Vergleich: Ein menschliches Haar ist ca 90.000 nm breit). Sie werden eingesetzt, um die Schutzfläche beim Auftragen zu vergrößern und somit den mineralischen Sonnenschutz zu verbessern. Nanopartikel stehen oft in der Kritik, weil sie in Verdacht stehen, natürliche Membranen zu durchdringen und in unseren Körper zu gelangen. Die Folgen dieser Partikel sind leider noch nicht erforscht. Besonders deswegen sollte man davon absehen, Produkte mit Nanopartikeln bei Babies zu verwenden.
Aber welcher Sonnenschutz ist nun der richtige?
Den perfekten Sonnenschutz gibt es vielleicht nicht. Möchte man eine einfache Handhabung und einen hohen Lichtschutzfaktor, greift man lieber zu einem chemischen Filter. Die meisten Hersteller haben den Hinweis “Non-Nano” und sind somit frei von Nanopartikeln. Wem die Umwelt jedoch am Herzen liegt, der sollte sich lieber mineralische Sonnenschutzfilter aussuchen. So riskiert man zwar eine weiße Kriegsbemalung, erhält aber sofortigen Schutz, der nicht erst in die Haut eindringen muss. Außerdem sollte man darauf achten, einen physischen Schutz zu wählen, der keine Nanopartikel erhält. Das ist inzwischen echt schwierig geworden, zudem kennzeichnen viele Hersteller ihre Produkte nicht ausreichend.
Ist ein chemischer Filter schlecht? Der mineralische Sonnenschutzfilter wiederum gut?
Auch dies kann ich so nicht unterschreiben. Viele Marken, die mineralische Sonnenschutzfilter herstellen, reduzieren inzwischen die reflektierenden Pigmente, um den “Weißel-Effekt” zu umgehen. Dadurch büßen sie jedoch die Wirkung des LSF ein. Dieser Balance-Akt zwischen Wirkung und möglichst angenehmer Anwendung ist ein schmaler Grad, der nicht zu unterschätzen ist. Wenn du also zu einem mineralischen Schutz greifst: Trage ihn großzügig auf und stell dich darauf ein, dass er wahrscheinlich weiße Schlieren hinterlassen wird. So kannst du dir aber auch sicher sein, dass der Schutz gewährleistet ist. Ich selbst greife inzwischen auch vermehrt zu chemischen Filtern, achte dabei aber darauf, keine der Filter zu benutzen, die die Umwelt belasten. Wenn ihr genauso denkt, solltet ihr prüfen, ob euer Sonnenschutz Octocrylen, Oxybenzon oder Octinoxat enthält. So oder so: Bitte achtet auf eure Haut und meidet die pralle Sonne. Egal ob ihr einen nordischen oder oliven Hauttyp hat, jeder Kontakt mit der Sonne beschleunigt die Hautalterung und kann auf lange Sicht Schäden anrichten. Auch das Ideal von “braun gebrannter Haut” solltet ihr noch einmal gründlich überdenken. Unsere Haut produziert Melanin als Schutzreaktion auf die Sonne. Es ist kein wünschenswerter Effekt und vermittelt dem Körper einen Angriff auf die Epidermis. Wer sich trotzdem gerne sonnengeküsst fühlen möchte, der greift am besten zu Selbstbräuner. Geht schneller und eure Haut wird es euch danken. 🙂
Hier noch unsere Empfehlungen, die gerne mit euch in die Sonne kommen:
PAI Hello Sunshine Sensitive Sunscreen LSF 30 – Mineralische Sonnenschutzfilter & ohne Nanopartikel
Der Pai Skincare Hello Sunshine Sensitive Sunscreen LSF 30 Sonnenschutz ist ein wahres Allround-Talent. Die mineralische Sonnenschutzfilter schützen vor UVA- und UVB-Strahlen, weißeln nicht und enthalten keine Nanopartikel. Als UV-Filter wird hier Zinkoxid verwendet deswegen wird ein LSF von 30 erreicht. PAI ist bekannt für seine milden Formulierungen und somit ist dieser Sonnenschutz mein Geheimtipp für alle Sensibelchen. Einziges Manko: Die Tube ist mit gerade mal 40 ml viiiiel zu klein. Deswegen mein größter Wunsch an das PAI-Team: Supersize Tube! Bitte! Danke!
Caudalie Sonnenöl LSF 30 – Chemischer Filter & ohne Nanopartikel, umweltfreundlich
Sonnenöle sind meine neue Obsession. Das Caudalie Sonnenöl LSF 30 schützt die Haut nicht nur vor der Sonne, sondern bewahrt sie gleichzeitig noch vor dem Feuchtigkeitsverlust. Der natürliche Glow, der nach dem Auftragen zurückbleibt, ist dabei noch ein weiteres Benefit. Gleichzeitig verzichtet Caudalie hier bei der Formulierung auf umweltschädliche Filter wie Octinoxat und Octocrylen und schützt somit unsere Meereswelt.
La Roche Posay Anthelios Shaka Fluid LSF 50+ – Chemischer Filter & ohne Nanopartikel
Wirklich jedes Mal, wenn mich jemand nach einem angenehmen Sonnenschutz fragt, der nicht die halbe Monatsmiete kostet, empfehle ich die Anthelios Reihe von La Roche Posay. Die Textur von La Roche Posay Anthelios Shaka Fluid LSF 50+ist ein Traum und macht sich super unter einer Foundation, zieht schnell ohne Rückstände ein und man findet die Reihe in jeder Apotheke oder ganz schnell online. Hier ist wieder ein chemischer Filter enthalten, der jedoch völlig unbedenklich ist und zudem besonders für Sonnenallergiker geeignet ist. Ein treuer Begleiter, der jeden Sommer wieder bei mir einzieht.
MUTI Anti Age Face LSF 50 – Chemischer Filter & ohne Nanopartikel, umweltfreundlich
Beim MUTI Anti Age Face LSF 50 Sonnenschutz werden wirksame UV-Filter mit Hyaluron, Niacinamid und pflegenden Squalan kombiniert. Eine wunderbare Pflege für diejenigen, die mehr von ihrem Sonnenschutz erwarten – geeignet für alle Hauttypen und besonders feuchtigkeitsspendend. Lasst euch von dem Wort “Anti-Age” nicht abschrecken. Hier freut sich wirklich Haut jeden Alters.
Comfort Zone Water Soul Eco Sun Cream LSF 30 – Chemischer Filter & ohne Nanopartikel, umweltfreundlich
Der Preis für den schönsten Namen für einen Sonnenschutz geht ganz klar an Comfort Zone. Die Water Soul Eco Sun Cream verzichtet auf Duftstoffe und umweltschädliche Filter, schützt aber gleichzeitig unsere Haut zuverlässig vor UVA- und UVB-Strahlen. Peptide polstern die Haut leicht auf und lassen sie prall und gesund aussehen. Da freuen sich die Meeresbewohner und wir uns gleich mit.
Welchen Fragen sind zum Thema Sonnenschutz noch offen?
Und vor allem was ist euer Holy Grail Sonnenschutz? Seid ihr Team Organisch oder Team Anorganisch? Und welches Produkt hat euch vielleicht komplett enttäuscht? Wir freuen uns auf eure Kommentare!
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Bilder: Bare Minds Creative Lab
14 Kommentare
Hoher LSF ist mittlerweile auch bei Naturkosmetik möglich – sogar ohne nennenswertes weißeln..Aktuelles Beispiel ist der Sonnenschutz von Speick mit LSF 50. Und wenn es den gibt: wieso sollte och was nehmen, das die Umwelt belastet?
Liebe Katharina,
Vielen Dank für deine Empfehlung 🙂 habe mir Speick gleich mal angeschaut und die Sonnenmilch mit LSF 50 sieht wirklich super aus! Da sie relativ neu im Sortiment ist, hätte ich sie gar nicht auf dem Schirm. Sobald ich meinen jetzigen Vorrat aufgebraucht habe, werde ich sie mir definitiv bestellen 🙂
Liebe Katharina,
cooler Tipp danke dir, wir getestet.
Wir haben aber explizit chemischer Filter vorgeschlagen, die wir selber getestet haben und die ganz ohne dem ganzen Kram (Octocrylen, Oxybenzon oder Octinoxat) auskommt und sogar die Umwelt nicht belasten. Quasi für die, die natürliche Pflege nicht vertragen oder keinen ausreichenden Schutz finden.
xx
Elina
Liebe Katharina,
ich hab noch einmal wegen Speick recherchiert und hab dabei leider auch gesehen, dass sie beim letzten Test der Stiftung Warentest komplett durchgefallen sind und die Note “Mangelhaft” erhalten haben. Das lag daran, dass sie den ausgelobten LSF nicht erreichen konnten. Wie bereits im Artikel erwähnt, ist es leider bei mineralischen Sonnenschutz immer wieder ein Problem.
Unser Tipp wäre daher, dann du dich nach einer Alternative umschaust, um auf der sicheren Seite zu sein.
Den Stiftung Warentest Artikel findest du hier : https://www.test.de/Test-Sonnencreme-und-Sonnenspray-fuer-Erwachsene-4868984-0/
Liebe Grüße
Annie
Hallo ihr lieben,
ich verwende ganz gerne die Sonnenschutzcreme von Jean& Len für den Körper und kann die Sonnencreme von Laboratoires de BIARRITZ spf 50 für das Gesicht empfehlen. Sie weißelt zwar, aber sie lässt sich gut verteilen, verleiht der Haut, gerade meiner eher öligen Mischhaut, ein mattes finish und fühlt sich nicht zu ,,zugekleistert“, sondern sehr angenehm an. Daneben finde ich den Preis auch noch gut 🙂
Danke für den tollen und sehr ausführlichen Artikel! Die Creme von Muti und La Roche Possay werde ich auf jeden Fall einmal testen.
Liebe Grüße,
Sandra
Liebe Sandra,
danke dir für dein tolles Feedback und die Tipps. Die Sonnencreme von Laboratoires de BIARRITZ spf 50 steht tatsächlich bei mir auch auf der Liste. Diesen Sommer werde ich ihr eine Chance geben und bin gespannt, wie meine Haut sie verträgt. Muti und La Roche Posay sind Klassiker, mit tollen Inhaltsstoffen, lass mich wissen, wie du sie findest, wenn du sie getestet hast.
Liebe Grüße
Elina
Die Sonnencreme von Jean&Len kann ich nicht empfehlen, da sie flüssiges Mikroplastik enthält. Sehr gut finde ich die Sonnenmilch von i+m Naturkosmetik. Der Weißeleffekt hält sich sehr in Grenzen und korrallenfreundlich ist sie auch noch.
Liebe Grüße
Anja
Liebe Anja,
vielen Dank für deine Empfehlungen. Die von i+m benutze ich auch wirklich gerne! Inzwischen ist der Weißeleffekt etwas, was ich gerne hinnehme, auch wenn man dann etwas gespenstig aussieht 😀
Alles Liebe
Annie
Hallo ihr zwei, ich habe mich vor kurzem auch ausführlich mit dem Thema beschäftigt. In der Sonnencreme von Jean und Len sind meineswissens viel Alkohol und Polymere, weshalb ich mich dagegen entschieden habe. Meine Inhaltsstoff-Favoriten sind Dayshade 50 fluid von Beyer und Söhne sowie die Sun Sonnencreme 50 von Speick. Beide Produkte teste ich aktuell. Beide Produkte haben einige Nachteile. Das Fluid ist sehr ölig. Da kann ich gerade noch nicht absehen ob sich das mit meiner feuchtigkeitsarmen Mischhaut verträgt. Speick ist super zäh und schwer zu verteilen. Was bei den Inhaltsstoffen eigentlich klar war. Gut möglich, dass meine Suche weitergeht. Als nächstes werde ich das Produkt von pai ausprobieren.
Speick hat übrigens eine Stellungnahme zum Testergebnisse der Stiftung Warentest veröffentlicht und die eigenen Testergebnisse wiederholt und offen gelegt. Im Test handelt es sich um die LSF 30 Variante.
Habt ihr Erfahrungen mit diesen Produkten gemacht? Vielen Dank für diesen spannenden Artikel.
Liebe Grüße Lisa
Liebe Lisa,
vielen Dank für deine Nachricht. Beyer und Söhne ist auch eine so tolle Marke, die viel Zeit in die Entwicklung ihrer Produkte stecken. Das das Fluid nicht so ganz überzeugend ist, ist super schade. Ich glaube da gehen effektive Formulierung und angenehmer Auftrag nicht immer so hand in hand.
Ich bin weiterhin mit der Sonnencreme von pai super happy. Einziger Nachteil ist echt die Größe. Wenn ich täglich die notwendige Menge auftrage, ist die Tube super schnell leer 🙁 Hoffentlich gibt es da bald eine Body-Variante den da bekommt man oft mehr Produkt in der selben tollen Qualitöt zu einem erschwinglichen Preis 😀
Und ja, wegen der Speick Geschichte muss glaube ich jeder wissen welcher Quelle er vertraut. Ich würde auch nicht behaupten, dass man bling der Stiftung Warentest vertrauen sollte, jedoch hat mich das Testergebnis schon ein bisschen schockiert. Deswegen habe ich leider noch nicht selbst die Speick Sonnencreme getestet, da mich der Test etwas abgeschreckt hat. Vielleicht probiere ich sie aber doch nochmal in der Zukunft 🙂
Alles Liebe
Annie
Ihr Lieben,
ich bin etwas überrascht über euer Review zur Anthelioscreme von LaRoche.
Ich suche jetzt seit ein paar Tagen intensiv nach einem guten Sonnenschutz und hatte dabei auch die Antheliosserie ins Visier genommen. Leider ist es aber so, dass die bei CodeCheck komplett durchfällt. Es sind definitiv Nanopartikel enthalten und in den Sprays auch Butane.
Ich finde es total schwierig einen schützendes, leichtes und nicht fettendes Produkt zu finden, werde aber mal MUTI und Water Soul recherchieren.
Liebe Dank euch für den Artikel!
Liebe Nora,
vielen Dank für deine Nachricht 🙂
Im Shaka Fluid 50+ der Anthelios Reihe kann ich selbst keine Nanopartikel finden. Diese müssen laut EU-Verordnung Nr. 1223/2009 eindeutig in den Inhaltsstoffen gekennzeichnet sein. Ich komme gerade selber nicht auf codecheck, kann hier aber nur vermuten, dass die Inhaltsstoffliste dort nicht aktuell ist oder die getönte Version beschrieben. Die alte, getönte Rezeptur enthält nämlich leider Nanopartikel. Ich benutze nur die ungetönte Version, die ich auch in der Anwendung angenehmer empfinde 🙂
Mit den Sprays hast du natürlich recht, dass viele in dieser Form auf Butane basieren. Istd as ein NO-GO für dich, würde ich mich an Produkten in cremiger Form halten.
Und ja, ganz so einfach ist die Suche nach dem perfekten Sonnenschutz leider nicht 🙁 Ich benutze ihn diesem Sommer weiterhin sehr gerne den von pai. Vielleicht wäre das auch eine Option für dich?
Alles Liebe
Annie
Liebe Annie, liebe Elina,
habe mir jetzt auch das Sonnenschutzfluid von La Roche-Posay zugelegt auf eure Empfehlung hin.
Nun habe ich eine Frage zur Anwendung. Tragt ihr den Sonnenschutz vor der Feuchtigkeitspflege auf oder als Abschluss?
Liebe Grüße
Sabrina
Liebe Sabrina,
der Sonnenschutz sollte, wenn möglich, immer der letzte Schritt deiner Routine sein. Also nach der Tagespflege und direkt unter der Foundation 🙂
Alles Liebe
Annie