Copenhagen. New York. Amsterdam. Los Angeles. Barcelona. Paris. Berlin und nicht zu vergessen Kapstadt. Sie sind groß, aufregend, haben einiges zu bieten.
Klar, ich lebe in Berlin und bin das Großstadtleben gewohnt und vielleicht faszinieren mich Metropolen deswegen auch so sehr. Auf der ganzen Welt verteilt habe ich in jeder meiner Lieblingsstädte Orte, die mich mitreißen.
Kapstadt gehört zu den magischen Orten auf dieser Welt. Denn am Fuße des Tafelbergs gelegen und umgeben von zwei Ozeanen, bietet die Metropole Südafrikas nicht nur malerische Sonnenuntergänge. Durchzogen und umgeben von der Natur auf der einen Seite, kann man hier sowohl einen Tag am Strand genießen, den Surfern zusehen, sich in der Stadt treiben lassen oder den Lions Head besteigen.
Ich weiß nicht genau, was es ist, aber verliebt habe ich mich schon vor drei Jahren in die Mutterstadt und obwohl ich genau weiß, da draußen ist eine ganze Welt, die darauf wartet entdeckt zu werden, zog es mich erneut nach Südafrika.
Aber was macht man eigentlich in Kapstadt?
Naja, man kann es hier schon aushalten. Der relaxte Vibe der Stadt und die durchschnittlichen 25 Grad am Tag, die sind schon nicht ganz ohne. Du kannst hier reisen, hiken, die Natur entdecken. Du kannst aber auch deine Füße hochlegen und den ganzen Tag nur am Strand verbringen. Bücher lesen, surfen, Beachvolleyball spielen – dafür muss man sich aber ehrlicherweise erstmal für einen Strand entscheiden. Richtig gehört:
Blouberg ist perfekt für Kitesurfer, Windsurfer und so. In Boulders Beach, Simons Town trifft man auf Pinguine. Echte Pinguine, die sich frei bewegen, das ist nicht wie im Zoo. Der Clifton Beach war unsere häufigste Anlaufstelle. Mit riesigen Felsbrocken ist der Clifton Strand in vier einzelne Abschnitte unterteilt – für uns war es der perfekte Ort, um den Tag ausklingen zu lassen und zu beobachten, wie sich der Himmel in einen rosafarbenen Marshmallow verwandelt. Mein Herz habe ich aber in Llandudno Beach vergessen. Er liegt idyllisch zu Fuße des Karbonkelbergs zwischen Camps Bay und Hout Bay. Llandudno ist ein kleiner Surferstrand verschont von den großen Touristenmassen. Nach einem kurzen Weg durch wilde Gärten öffnet sich eine kleine Oase, die nicht schöner sein könnte, die ich irgendwann wieder besuchen werde.
Und wenn man mehr erleben möchte?
Dann besteigt man den Lions Head. Am besten ganz früh, wenn die Luft frisch ist und alles noch schläft. Oben an der Spitze angekommen, öffnet sich eine Sicht über die ganze Stadt und den Ozean, der Wind begrüßt dich mit einer erfrischenden Brise. Genau dann ist es am schönsten, der Stadt beim Aufwachen zuzusehen. Wenn du mehr Action haben willst, solltest du den Tafelberg besteigen. Eines der sieben neuen und natürlichen Weltwunder bietet eine sagenhafte Aussicht. Lauf einfach die ganze Plattform ab, ich verspreche dir, eine bessere Aussicht bekommst du über die Mother City nicht.
Und wo gehst du hin, wenn du neue Energie tanken möchtest, Lust auf Futtern und Drinks hast und den Tag ausklingen lassen willst?
Essenstechnisch hat Kapstadt einiges zu bieten. Dafür brauchen wir einen ganz eigenen Artikel. Aber etwas, was ich auf jeden Fall empfehlen kann, sind Märkte am Wochenende. Durch Berlin und unsere Floh- und Wochenmärkte bin ich zu einem echten Fan geworden. Ich liebe es durch die Stände zu laufen, frisches Obst und Gemüse einzupacken, mir Snacks und einen Saft oder Almond-Latte zu schnappen und mit Freunden den ganzen Tag dort zu verbringen. Der Neighbourgoods Market in der Old Biscuit Mill bietet allerlei Kulinarisches – mit Sushi, Poached Eggs und Rösti, Austern mit Champagner, Organic Beauty und sogar lokalen Fashion Brands kannst du hier den Samstag bis 14 Uhr verbringen. Danach geht’s mit offenem Fenster, einem Handtuch und einem guten Buch zum Llandudno Beach.
Eine absolute Entdeckung und unser liebstes Restaurant war das Loading Bay. Ich bin ja regelrecht verschossen in den Laden und hätte am liebsten täglich dort mein Frühstück oder meinen Lunch zu mir genommen. Es ist eine Art Concept Store mit integriertem Restaurant. Leckeres und gesundes Frühstück oder Lunch, Aesop Kosmetik inbegriffen.
Das Kloof Street House ist kein Geheimtipp mehr und trotzdem ein Highlight. Dinieren kannst du hier mit Models und Musiker. Wenn du dem Charme des Hauses nicht, wie wir, verfallen bist, findest du auf der Kloof Street easyauch weitere schöne Restaurants. Aber Achtung, eine Reservierung ist unbedingt notwendig!
Und wie pflegst du deine Haut auf Reisen?
Das Reisen ist der Wahnsinn. Ich liebe es, ich liebe die Freiheit und ich liebe es, neue Kulturen und deren Rituale zu entdecken. Gleichzeitig ist das Reisen und natürlich das Großstadtleben eine Tortur für meine empfindliche Haut. Flüge strapazieren die Haut, trocknen sie regelrecht aus und entziehen ihr jeglichen Glow. UV-Strahlung, Feinstaub, Autoabgase, Smog, Stress schlagen sich recht schnell auf der Haut nieder. Auch wird das Packen des Beauty-Cases zur Herausforderung. Man will und kann schließlich nicht sein ganzes Bad einpacken. Auf meiner Reise nach Kapstadt hatte ich daher einen Begleiter der besonderen Art. Die Defense Line von Paula’s Choice basiert auf Anti-Pollution-Factors, den APFs oder Anti-Umweltbelastungsfaktoren. Die Linie ist ein echte Allrounder. Bestehend aus ganzen vier Produkten, deckt sie jeden Schritt der Routine ab – reinigt, klärt, schützt und pflegt die Haut – und ist somit nicht nur minimalistisch sondern auch perfekt geeignet fürs Reisen (Hello Mitbringsel), aber eben nicht nur, auch zuhause kommst sie bei mir auch zum Einsatz.
Unser schnelllebiger Stil kann die normalen zellulären Prozesse der Haut verändern und zu Entzündungen beitragen, was letztendlich die Gesundheit unserer Haut beeinträchtigt und sie schneller altern lässt. Mit anderen Worten: Durch unseren hektischen Alltag und die Überproduktion des Stresshormons Cortisol, der ständigen Verbindung zum Smartphone und dem Computer, wird die Haut belastet und sieht schnell müde, fahl und dehydriert aus. Und glaubt mir, ich weiß, wovon ich spreche. Was wirklich hilft, ist eine Art Schutzschild. Ein wirksamer Schutz sind Antioxidantien, die die umweltbedingten Anzeichen der Hautalterung sichtbar vermindern können. Wir haben uns ja gerade erst daran gewöhnt, uns regelmäßig gegen UV-Strahlen zu schützen, vergessen sollten wir allerdings nicht, dass auch freie Radikale unserer Haut schaden können. Glücklicherweise kannst du mit der neuen Serie von Paula Begoun Abhilfe schaffen. Paula habe ich übrigens im letzten Jahr in Hamburg bei einem PR Event getroffen und bin sehr fasziniert von ihrem Know-How über die Haut und Hautpflege. Auch besitze ich diverse Bücher von ihr und bin sehr großer Fan der Philosophy.
Was bedeutet es konkret und was macht die Defense Line von Paula’s Choice aus?
Antioxidantien sind hoch konzentrierte Wirkstoffe, die im Kampf gegen freie Radikale eingesetzt werden, kleine Sonnenschirme, wenn du so willst. Und genau die befinden sich in der Defense Line. In Kombination mit regenerativen, schützenden und revitalisierenden Inhaltsstoffen und einem Lichtschutzfaktor wirken die Produkte zusätzlich Teint-ausgleichend. Das schützende System enthält außerdem Inhaltsstoffe, die Feuchtigkeit spenden, Fältchen aufpolstern und Poren verfeinern.
Die Texturen der Defense Line sind für alle Hauttypen geeignet und wirken in einer 3-Schritt-Routine – easy und genial zugleich. Meine Haut konnte die Liene total gut ab, aber erstmal Schritt für Schritt:
Der erste Schritt: Reset!
Egal an welchen Tagen, egal ob Make-up, Schweiß oder Sonnenpflege, für mich gehört die Reinigung zu den wichtigsten Schritten, denn nur dann können die darauf folgenden Pflegehelden ihre volle Wirkung entfalten. Hydrating Gel-to-Cream Cleanser entfernt Make-up und überschüssigen Talg und neutralisiert schädliche freie Radikale. Er ist so mild, dass selbst empfindliche Häute werden. Meine trockene, empfindliche und manchmal zu Unreinheiten neigende Haut ist nich einfach zufrieden zustellen, diesen Reiniger mag sie aber sehr, da das Gel leicht und nicht austrocknend wirkt und sowohl Sonnenpflege als auch Make-up problemlos runterbekommt. Eine echte Bereicherung während meiner Reise durch Südafrika.
Der zweite Schritt: Klären & Reparieren
Im zweiten Schritt klärt das Gel-Serum mit Salicylsäure, Azelainsäure und Antioxidantien, schützt vor Umweltbelastungen und blauem Licht, verfeinert die Poren und wirkt so einem fahlen Teint entgegen. Ich trage den Defense Antioxidant Pore Purifier sowohl morgens als auch abends vor der Pflege auf – durch seine reinigende Wirkung gehört er zu meinen liebsten Produkten der Serie, außerdem hat das Serum eine ganz besondere pflegende Wirkung und ist sogar mit anderen Produkten kompatibel.
Der dritte Schritt morgens: Aufhellen und Pflegen
Der Essential Glow Moisturizer SPF 30 ist eine leichte und sanfte Feuchtigkeitscreme mit einem Sonnenschutz auf mineralischer Basis, schützt vor äußeren Umwelteinflüssen und beugt Anzeichen von Hautalterung vor, außerdem gibt die Pflege der Haut eine schöne und gesunde Leuchtkraft. Hinzu kommt ein hochwirksamer Mix aus Antioxidantien, die die Haut effektiv vor Umweltschäden und blauem Licht zum Beispiel vom Smartphone zu schützt. Die parfümfreie Textur schützt auch im kalten Berlin meine Haut. In Kapstadt ist die Sonne jedoch sehr stark, sodass ich häufig am Strand oder beim Hiken, also immer, wenn ich mich länger in der Sonne aufgehalten habe, noch zusätzlich einen SPF 50 verwendet habe. Da ich auch zu Pigemntverschiebungen neige, reichen wir die SPF 30 nicht aus. Zurück in Berlin ist der Essential Glow Moisturizer jedoch ausreichend für mich.
Den Gegenpart bildet der Nightly Reconditioning Moisturizer. Mit 8 Superfood-Extrakte, darunter Leinsamen und Wildkirsche, angereichert pflegst du die natürliche Hautbarriere und stärkst sie zugleich. Durch die leichte Textur war der Moisturizer ein treuer Begleiter während der Reise und war optimal auch als Schutz für die Augenpartie geeignet. Im kalten Berlin musste ich ihn leider durch eine reichhaltigere Pflege ersetzten, da der Winter und die trockene Heizungsluft meiner Haut doch mehr abverlangt.
Fazit:
Was soll ich sagen, in Südafrika konnte ich mich voll und ganz auf die Pflege verlassen. Gerade durch das hochwirksame und simple Hautpflege-System ist die Linie hervorragend für Reisen geeignet. Leicht in der Anwendung, leichte Texturen und eine schützende Formulierung ist eigentlich alles, was man einpacken sollte. Für jeden Hauttyp geeignet und 100% tierversuchsfrei, ist diese Linie gerade für Paula’s Choice Einsteiger geeignet.
Für den Strand habe ich auf meinen SPF 50 und auf einen erfrischenden Face Mist nicht verzichten können. Hin und wieder gab es auch eine Feuchtigkeitspendende Maske und ein SOS Pickel Stift muss auch immer dabei sein. Meine Haut war also in guten Händen und ich glücklich. Ach und bevor ich es vergesse – für Städtetrips und Handgepäck hat Paula´s Choice glücklicherweise auch an eine Reisegröße gedacht. Na dann, steht ja meiner nächsten Urlaubsplanung nichts mehr im Weg.
*Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Paula’s Choice, über Inhalt und Text hatte ich freie Hand. Alle genannten Informationen sind meine persönliche Überzeugung.
2 Kommentare
Es ist ein sehr nützlicher Artikel. Wirklich vielen Dank.
Sehr gerne, ich freu mich, dass er euch gefällt!