Egal, ob ihr diesen Sommer irgendwo in der Heimat, an der Ostsee oder doch in der Ferne an der Cote d’Azur oder in Italien verbringen werdet – Sonnenpflege darf in eurem Gepäck auf keinen Fall fehlen. Weder auf dem Balkon, noch beim Picknicken im Park, noch sonst wo, denn die UV Strahlen machen in diesem Jahr keine Pause. Auch wenn viele die Gefahr immer noch „erfolgreich“ ignorieren, möchte ich gerne noch einmal darauf hinweisen, dass Sonnenschutz ein ultra wichtiges Thema ist, wenn es um Hautkrankheiten, unschöne Pigmentflecken oder den Alterungsprozess geht. Und als ob das nicht genug ist, muss auch noch die Entscheidung getroffen werden, wenn es um die Auswahl der richtigen Sonnencreme geht. Hierzu gibt es auf BareMinds.de bereits relativ viel gut recherchierte Artikel – zum Beispiel zum Thema organischer oder mineralischer Sonnenschutz macht.
In diesem Jahr möchte ich etwas tiefer in mein Lieblingsthema Naturkosmetik tauchen und habe mich entschieden, auch bei der Rubrik Sonnenpflege keinen Halt zu machen. Meine persönliche Wahl fiel ganz klar auf die Sonnencreme von i+m NATURKOSMETIK BERLIN, da ich bereits einige Produkte der Brand kenne und ihre Markenphilosophie schätze. Für mich ist i+m ein Pionierunternehmen in nahezu allen Bereichen.
Innovativ, hochwertig, regional
…. und politisch engagiert sind nicht nur leere Worte, sie stehen bei i+m ganz oben auf der Agenda. Schon seit 1978 aktiv sind sämtliche Produkte nach dem höchsten Standard für Bio-Kosmetik „COSMOS“ und dem Siegel der „Vegan Society“ zertifiziert. Bei der Produktion werden ausschließlich kaltgepresste Öle und andere pflegende Kostbarkeiten, dafür aber keine konventionellen Konservierungsstoffe eingesetzt und die Marke gehört zu denen im Kosmetikbereich, die den höchsten Fair-Trade Anteil in ihren Produkten haben. 25% der Gewinne fließen in kleine soziale oder ökologische Projekte. 2018 waren das insgesamt 100.000€. 40.000€ davon flossen an das eigens errichtete Frauenhaus, die restlichen 60.000€ sind durch die Mitarbeiter*innen vergeben worden. Was konkret bedeutet, dass jede*r Mitarbeiter*in im Schnitt 4.000 € zur Verfügung stehen, um sie an ein ökologisch oder soziales engagiertes Projekt zu spenden. Mehr dazu gibt es hier. Fällt euch ein Unternehmen ein, das auch so arbeitet? Mir nicht, und genau aus diesem Grund schlägt seit Minute Nummer eins mein Herz für ihre Produkte.
In meiner Routine findet ihr das Hydro Perform Hyaluron Serum 3-fach, eine Handcreme und seit neustem auch den Oil to Milk Cleanser, warum sollte nicht auch ein mineralischer Sonnenschutz noch dazukommen? Natürlich kann man das Thema Sonnenschutzpflege nicht so einfach abhaken, gerade wenn man eine leicht komplizierte Haut hat wie ich. Einfach ist sie nicht und selbst die Suche nach einer Tagescreme gestaltet sich oft schwieriger, als man es sich vorstellt, von der Sonnenpflege für unreine Haut ganz zu schweigen. Regelmäßige Anwendungen von Sonnencreme lassen die kleinen Pickel bei mir sprießen – die Haut wird unrein und gerade im Sommer, wenn man auf dicke Foundations verzichten möchte, kann es ein unangenehmer Teufelskreis werden.
Auch das Thema Schutz ist mir unheimlich wichtig. Denn auch bei Pigmentflecken habe ich wohl ganz laut „HIER“ geschrieben, ohne zu wissen, was da eigentlich verteilt wird. Pigmentflecken sind einfach nur nervig und sehen extrem uncool aus. Und genau deswegen verlasse ich vor allem im Sommer nie das Haus ohne eine dicke Schicht Sonnenpflege im Gesicht.
Die Entscheidung: Mineralischer Sonnenschutz
Wenn man sich für die Verwendung von mineralischem Sonnenschutz entscheiden hat, sollte man ein paar Keyfacts wissen: Mineralische Sonnenschutzfilter bestehen aus natürlichen Farbpigmenten, UV-Filter wie Zinkoxid und/oder Titandioxid, welche die Sonne reflektieren und somit die Haut vor den gefährlichen Strahlen schützen. Chemischer Sonnenschutz sollte dagegen mindestens 30 Minuten vor der Sonnenexposition aufgetragen werden, da er in der Haut wirkt. Die Wirkung von chemischen Filtern ist allerdings erst nach ca. 20 bis 30 Minuten vorhanden, da die enthaltenen Moleküle innerhalb der Creme erst nach dieser Zeit in der Haut aktiv werden. Sie wandeln UV-Strahlen in Wärme um. Dabei entstehen chemische Reaktionsprodukte, die bis heute nicht als unbedenklich gekennzeichnet werden können, da es keine genaue Forschung über sie gibt. Sie stehen in Verdacht, Allergien oder hormonelle Veränderungen auszulösen. Somit sollen mineralische Filter nicht nur besser als chemische für unsere Gesundheit, sondern auch für unsere Umwelt sein.
Mineralischer Sonnenschutz und das Weißeln
Die Entscheidung für einen mineralischer Sonnenschutz bringt das Commitment für das Weißeln. Und genau das ist der Kritikpunkt seitens der Konsumenten und die Herausforderung für die Unternehmen bei der Entwicklung von mineralischem Sonnenschutz. Warum? Diese mineralischen UV-Filter sind auch den weißen Schlieren geschuldet, die viele Cremes direkt nach dem Auftragen hinterlassen. Sie sind zwar optisch unschön, schützen aber unsere Haut sofort nach dem Auftragen. In der Naturkosmetik Industrie scheint das Weißeln die größte Herausforderung bei der Entwicklung eines mineralischen Sonnenschutzes zu sein. Wobei der Weißel-Effekt auf gut genährter und nicht trockener Haut definitiv geringer ist und natürlich kommt es auch auf die Formulierung der Pflege an. So weit so gut.
Der Sonnenschutz von i+m Naturkosmetik Berlin
Klar ist, diesen Sommer findet ihr in meiner Tasche mineralischen Sonnenschutz von i+m. Ich habe mich ja nicht das erste Mal in ein Produkt der Marke verliebt. In einem Gespräch mit dem Berliner Label habe ich erfahren, dass der rein mineralische Filter mit Breitbandschutz aus Titandioxid und Zinkoxid, die nanopartikelfrei sind, ein sehr wichtiger Punkt bei der Entwicklung war. Deshalb sind die mineralischen Sonnenpflegeprodukte i+m Naturkosmetik reef friendly, also korallen freundlich. Ungefähr zwei Jahre wurde an der Entwicklung getüftelt, um eine Rezepturen zu erstellen, die die Tests, wie zum Beispiel den Lichtschutzfaktor Test, im Labor bestehen. Natürlich war bei der Entwicklung auch der weiße Schleier ein Thema, außerdem sollte dabei eine verträgliche Pflege, die gut im Auftrag ist, entstehen. So wurden alle wichtigen Faktoren vereint, die mich persönlich glücklich machen, zudem ist der mineralische Sonnenschutz von i+m Naturkosmetik vegan und wasserfest.
Vegan, frei von Nanopartikeln, wasserfest und Reef Safe
Im Gebrauch habe ich die Sonnencreme Gesicht mit Lichtschutzfaktor 30, die einen sicheren und natürlichen Breitband-Sonnenschutz mit besten Bio-Rohstoffen bietet. Sie lässt sich wunderbar verteilen, zieht schnell ein und hinterlässt ein schönes samtiges Gefühl ohne zu kleben und die enthaltenen Bio-Öle aus fairem Handel pflegen zusätzlich die Haut. Großartig finde ich den Pumpspender, dadurch lässt sich die Creme extrem gut dosieren. Ich mag den zarten angenehmen Geruch, obwohl ich gerade bei der Sonnenpflege gerne auf alle Arten von Duftstoffen easy verzichten könnte. Vielleicht verwende ich auch aus diesem Grund am liebsten tatsächlich die Sensitiv-Sonnenmilch mit Lichtschutzfaktor 30, sowohl für den Körper als auch für das Gesicht. Die milde Formulierung mit wertvollen Bio-Ölen ist auch für zu Allergien neigende Haut, für Kinder und für Schwangere super geeignet – meine Haut mag sie aber auch. Und das darin enthaltene Jojobaöl schützt vor dem Austrocknen und wirkt anti-oxidativ. Zudem ist fair gehandeltes Aloe Vera für eine Portion Feuchtigkeit enthalten. Sie weißeln nur wenn die Haut nicht gut gepflegt und etwas trocken ist, aber durch die gute Formulierung und die pflegenden Wirkstoffe lässt sich die Sonnenpflegesehr gut verteilen, ziehen schnell ein und hinterlässt einen leichten Glanz auf der Haut. Meine Gesichtshaut verträgt sie super gut und ich weiß, dass ich mit dem jedem Auftrag nicht nur etwas Gutes für meinen Körper tue, sondern auch für die Umwelt. Diesen Sommer ist das mein täglicher Begleiter und ich finde, spätestens jetzt gibt es keine faulen Ausreden. Sonnenpflege ist ein Must-Have! Das i+m Sortiment enthält aber auch eine After Sun Gel, welches die Haut nach einem Tag in der Sonne mit Bio Aloe Vera aus fairem Handel, botanische Hyaluronsäure und das aus der Kamille gewonnene Bisabolol soll die Haut zusätzlich pflegen. Das After Sun Gel steht noch auf meiner Liste und wird vor noch vor der nächsten Ostseereise besorgt.
Und wo gibts nun die tolle Sommerpflege von i+m? Sie sind natürlich über den i+m Onlineshop verfügbar, aber auch bei in eurem Bioladen (z.B. Bio Company) des Vertrauens vielleicht oder in einem gut sortierten Müller mit Naturshop, Budni oder im Fachhandel.
Mineralischer Sonnenschutz: Final noch zwei Tipps für einen besseren Auftrag
Verzichtet auf keinen Fall auf eure tägliche Pflege. Mir ist aufgefallen, dass auf einer gut genährten und gepflegten Haut, ohne trockene Schüppchen, gar kein Weißeln sichtbar ist. Solltet ihr doch einen leichten Schleier entdecken, mischt gern in den mineralischen Sonnenschutz einen Tropfen Foundation.
*Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit i+m NATURKOSMETIK BERLIN, über Inhalt und Text hatte ich freie Hand. Alle genannten Informationen sind meine persönliche Überzeugung. Danke für euer Vertrauen und die schöne Zusammenarbeit!