Basket Goodness: Die Beauty-Favoriten im März

In den vergangenen Wochen oder eher Monaten – in der Abwesenheit der Basket Goodness Rubrik – habe ich vor allem versucht Folgendes zu machen: viel schlafen und trinken, um endlich den müden und geschwollenen Augen zu entkommen, mal wieder eine ordentliche Runde im Park des Vertrauens Laufen gehen und pflegen. Irgendwelche Wehwehchen müssen ja weggepflegt werden. Diesen Winter hat es besonders mein Gesicht erwischt, deswegen musste meine außer Rand und Band geratene Haut wieder in Balance gebracht werden. Weil diese Übergangszeit aka Möchtegernfrühling nicht richtig aus dem Allerwertesten kommt und mich an der leeren Hand verhungern lässt, ist mein größtes Organ auch am Verzweifeln. Ich gebe zu, sie ist bereits auf dem Weg der Besserung, und bevor ich doch noch schwarzmalerisch werde, verrate ich euch einfach meine absoluten Beauty-Perlen, die sich im letzten Monat in mein Herz geschlichen haben.

Byredo: Mojave Ghost

Es liegt auf der Hand: Wer sich in Seren badet, hat vermutlich auch ein großes Herz für Duftexplosionen. Ich kann das tatsächlich nur bedingt unterschrieben, denn ich bin wirklich furchtbar pingelig, was das Thema Gerüche angeht. Bis vor wenigen Jahren stand auch nur ein einziger Flakon in meinem Bad und das kam auch nur an ganz besonderen Anlässen zum Einsatz. Marc Jacobs hat damals mit Perfume mein Herz erobert. Mit meiner immer deutlicher werdenden Liebe zu wunderbarem Schönheitskram, kam hier und da ein Fläschchen dazu. Ich fing sogar an maskuline Parfums zu tragen. Aktuell begleitet mich die Geisterblume oder Mojave Ghost von Byredo auf Schritt und Tritt. Zunächst entfaltet sich ein zarter, pudriger Veilchenduft, der dann in einen lang anhaltenden Duft von Sandelholz übergeht und von frischer Magnolie aufgefrischt wird. So ähnlich rieche ich also seit neustem und ich glaube, so schnell wird sich das auch nicht ändern. Das ist ganz eindeutig Liebe!

A 4 Cosmetics: Magic Elixier 

Ich weiß, meine Serum-Liebe geht jetzt eindeutig zu weit, aber ich kann einfach nicht ohne. Gerade habe ich A4 Cosmetics für mich entdeckt. Wäre das auf einen Schlag nicht so kostspielig, würde ich mich sofort mit all ihren Produkten eindecken. Basierend auf den Erkenntnissen der modernen Anti-Aging-Forschung stellt A4 Cosmetics naturnahe Produkte her, arbeitet mit 100 Prozent reinem und eco-zertifiziertem Arganöl und setzt auf Formulierungen ohne Parabene, Silikone, Mineralöle und Paraffine. Das Magic Elixir ist ein Gesichtsgel und ist für eine 30-Tage-Intensivkur hervorragend geeignet. Man könnte es also zwei Mal im Jahr in seine Routine einbauen, wobei nach den 30 Tagen das Fläschen ja nicht mal ansatzweise leer ist. Ich kann euch wirklich sagen, dass meine ausgetrocknete Haut sich schon lange nicht mehr so genährt anfühlte. Also ein Produkt nach dem anderen ins Haus holen? Was meint ihr, welches Produkt sollte es als Nächstes sein?

amazingy: Rosenquarz Roller

Das ich mittlerweile nicht mehr ohne Roller leben kann, habt ihr vermutlich bereits mitbekommen. Meine Seren arbeite ich nämlich immer mit dem Rosenquarz Roller von amazingy ein. Mehr Infos zum Roller und der Handhabung gibt es in einem ausführlichen Beitrag zum Thema Jade Roller vs. Rosenquaz Roller.

Nude by Nature: Highlight Sticks

Vermutlich denkt ihr, ich habe schon unzählige Highlight Sticks von Nude by Nature geleert, weil ich diese Teile immer und immer wieder in diversen Looks verwende, in die Kamera halte und davon schwärme. Dem ist aber nicht so. Sie sind nämlich so gut pigmentiert, dass ich wahrscheinlich bis ans Ende meines Lebens, mit meinem ersten Stick verheiratet bleibe. Unsere Liebe geht so weit, dass ich neulich an einem Samstagmorgen, mir nur etwas Rose Highlight auf die Wangen getupft habe und mir so direkt den Sommer ins Gesicht gemalt habe. Ja, ehrlich! Man sieht damit sofort frisch und erholt aus, fast wie nach zwei Wochen Toscana Urlaub, probiert es einfach mal aus.

 fine x Foxycheeks:  Minty Something

Ich dachte auch nicht, dass ein nach Minze riechendes Deo jemals bei Basket Goodness landet. Nicht wegen des Deos, eher wegen der Minze. Eher habe ich mich gefragt, wer schon nach Kaugummi riechen möchte. Aber als ich das Ende meines geliebten Ponyhütchen Deos erreichte und sich nichts anderes in greifbarer Nähe befand, griff ich zur Kreation meiner Kollegin Hannah in Kooperation mit fine. Und wie gut ich es finde? An manchen Tagen betrete ich das Badezimmer, um nur daran zu schnuppern. Beantwortet das die Frage? Es riecht herrlich frisch, aber keinesfalls nach Kaugummi und schützt wunderbar. Auch würde ich behaupten, dass minty something ein gutes unisex Produkt ist. Bisher stört mich auch die plastikfreie Verpackung nicht. Ich hoffe nur nicht, dass sie mit der Zeit aufweichen wird, aber bis dahin greife ich auf jeden Fall zum grünen Stick.

London Labs: Hair Moisturiser

Die tägliche Rettung in Sachen Feuchtigkeit für meine Löwenmähne übernehmen jetzt schon seit knapp 6 Wochen die Skin Care for Hair Produkte von London Labs, die alle mit wertvollem Kaktusfeigenkernöl angereichert sind. Besonders herrlich finde ich, dass sie zwar meine Sahara-Haare pflegen, aber nicht beschweren. Es gibt nämlich nichts Schlimmeres, wie mit Produkt belegtes Haar, dass vier Stunden nach der Wäsche schon wieder ölig ist. Der Hair Moisturiser spendet Feuchtigkeit und dient als Nährstoff reiches Styling-Produkt, obwohl ich ihn eher als eine Art Leave-In-Lotion sehe. Angereichert mit Hyaluronsäure und Kaktusfeigenkernöl verleiht es dem Haar gesunden Glanz und schenkt neue Lebensenergie.

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