Futsch und weg ist er, der liebste Signature-Duft. Was dagegen hilft? Jedenfalls sich nicht die gesamte Flasche über den Kopf kippen und die Kollegen den ganzen Tag damit belästigen. Lieber subtile Duftwölkchen bilden, oder? Es gibt drei Regeln, die man beachten muss und schon hält auch das Düftchen was es verspricht.
The Place to be:
Es gibt zwei Möglichkeiten, die das Leben eines aufgetragenen Parfums bestimmen. Kalte und warme Stellen des Körpers. Zu den kalten Regionen gehören Ohrläppchen oder die Löwenmähne. Hier hält das Parfüm äußerst lange. Du willst den ganzen Tag Spaß am Duft haben? That’s the right place girl.
Unser Schopf ist ein genialer Duftträger. Ein Spritzer reicht aber auch, denn Parfüme enthalten Alkohole, die das Haar austrocknen können. Umgehen kann man es natürlich auch indem man einfach die Haarbürste besprüht und sich anschließend die Mähne bürstet.
Für einen intensiven Quickie sind warme Stellen wie das Handgelenk, Armbeuge oder die Kniekehle zuständig. Hier pulsiert das Blut, die Stelle ist warm und der Duft besonders intensiv.
How to:
Ok, das ist, würde ich behaupten, der wohl häufigste Fehler, den man machen kann. Klar, wenn man unbedingt die Duftmolekühle zerstören möchte, dann kann man natürlich das aufgetragene Düftchen zerreiben, aber eigentlich sollte man es nur tupfen. Das Reiben zerstört die Struktur des Duftes und er verfliegt viel schneller als es einem lieb ist.
Nebel oder kurze Distanz? Haare sollten aus einer etwas weiteren Entfernung besprüht werden, also her mit der Duftwolke, Augen zu und duch. Stellen wie Dekolleté, Nacken und Handgelenk einfach mit einem Pumpstoß aus kurzer Distanz mit dem Duft versorgen – so kreiert man ein Duftdepot.
Hack of the Day:
Erst cremen dann sprühen. Um das Maximale aus dem Lieblingslüftchen rauszuholen, einfach vorher die Haut mit einer reichhaltigen, duftneutralen Pflege eincremen. So hält das Parfum viel länger als ohne, und das Date am Abend hat auch noch was von davon.