Sie ist ein Sensibelchen und hat viele Extrawünsche – meine Gesichtshaut. Hier zu ölig und unrein und da zu trocken. Zum Glück kursiert jetzt in den sozialen Netzten der neue Trend: Multimasking. Und wer feiert es ab? Ganz klar meine Haut. Ihr versteht nur Beauty-Bahnhof? Dann lasst uns erstmal klären worum es bei dem Trend Multimasking geht. Die Haut im Gesicht ist empfindlich und hat unterschiedliche Bedürfnisse. Deswegen setzt man nun bei dem allwöchentlichen Beauty-Ritual auch nicht mehr nur auf eine, sondern gleich auf mehrere Masken um wirklich jede Pore und jedes Hautschübchen glücklich zu machen. Ölige T-Zone, unreiner Nasenbereich, trockene Wangen oder feine Trockenheits-Fältchen, jeder Bereich bekommt eine eigene Behandlung. Klar, dass eine einzige Maske nicht zaubern und alle Bedürfnisse abdecken kann.
Klingt kompliziert und nach viel Arbeit, aber ich sage euch, das hält sich echt in Grenzen und es lohnt sich wirklich. Wichtig ist nur, dass ihr nicht kreuz und quer Masken auf eure Haut schmiert. Müssen Unreinheiten weg oder Durst gestillt werden? Untersucht eure Haut und findet raus welche Bedürfnisse sie hat.
Bevor wir uns zurücklehnen und das Treatment genießen, muss noch eine Kleinigkeit berücksichtigt werden: Einwirkzeit und das Abnehmen der Maske. Das kann man schon beim Kauf der Masken abstimmen. Ist das Fundament gelegt könnt ihr euch die richtigen Masken für die jeweilige Gesichtspartie besorgen.
Welche Maske für welche Partie?
Nase: Das ist meine Problemzone Nummer eins. Mitesser reihen sich aneinander. Aber nicht quetschen, Deal? Ich verwende für diesen Bereich die 5 Minute Thermal Detox Mask von Sanctuary Spa. Aktivkohle zieht Schmutz an. So wird jede Pore blitzeblank.
Wangen: Dieser Teil meines Gesichts ist nicht nur immer Durstig – Sommer wie Winter – sie ist auch ein Mimose und benötigt eine besonders schonende Pflege. Gut durchfeuchtete Haut sieht einfach gesünder aus und strahlt mehr. Für meine Wangen habe ich die Maske mit rosa Heilerde von Cattier Paris gewählt – gibt es beim Bioladen des Vertrauens – sie pflegt und beruhigt die Haut.
Stirn und Kinn: Hier steppt tagsüber der Bär. Durch konzentriertes Grübeln ziehen Kinn und Stirn die Hände an, so landen Bakterien im Gesicht. Aber auch hormonelle Veränderungen rufen eine Pickellandschaft hervor. Für diesen Teil des Gesichts nutzte ich eine grüne Heilerdemaske. Sie entfernt überschüssigen Talk und klärt die Haut.
Neben all den wichtigen Eigenschaften, sieht diese Maske auch noch verdammt witzig aus. Außerdem macht es Spaß, sich all die unterschiedlichen Farben ins Gesicht zu pinseln. So viel Spaß, das mein Partner in Crime Lust hatte diesen Part zu übernehmen.
Und weil ich gerade so richtig in Masken-Fahrt non freue ich mich auf neuen Masken-Tipps. Wer hat denn welche?
2 Kommentare
Die Farben der Masken passen ja super zusammen. Und Cattier kannte ich noch gar nicht, klingt sehr gut, wenn man hin zur Naturkosmetik will. Ob ich dann auch mal mit dreierlei oder mehr auf dem Gesicht versuchen werde, tolle Haut zu bekommen, weiß ich noch nicht. Lohnen tut sich der etwas größere Zeitaufwand aber sicher!
Liebst,
Ragni x
maleikah.com
Probier es aus, es lohnt sich – alleine der Farben wegen auf dem Gesicht. Das bringt Gute Laune im grauen Herbst. Und du kannst dir erstmal die Masken im Sachet kaufen und sie erstmal testen, dann brauchst du nicht in die Full Size zu investieren. 😉
Liebste Grüße
Elina