Der Countdown läuft, bald sitze ich im Flieger Richtung Südafrika – geplant ist ein Roadtrip. Bereits seit einigen Wochen sind meine Reserven komplett aufgebraucht. Ich werde nicht nur Sonne und neue Energie tanken, sonder mich hoffentlich von dem Land inspirieren lassen und neue Pläne für dieses Jahr schmieden.
Erholung ist aber erst dann angesagt, wenn der Koffer gepackt ist und alle relevanten Utensilien verstaut sind. Wie packt aber ein Beauty-Addict das Case? Gar nicht so einfach, aber wenn man ein paar Regeln beachtet und sich vorher Gedanken macht, kann man auch prima platzsparend packen. Hier mal meine drei wichtigsten Regeln:
Die Beauty Travel Rules:
1. Keine Experimente: jetzt habe ich endlich genug Zeit den neusten Shit der Beautyindustrie zu testen. Nope! Ich gehe auf Nummer sicher und packe meine All-Time-Faves ein. Wenn man dann im Nirgendwo mit dem falschen Shampoo sitzt, dann hat man den Salat.
2. Sich auf das Wesentliche reduzieren: Was braucht man wirklich und was wird man keines Falls benutzten? Leider passiert es mir selbst immer wieder, dass ich Sachen einpacke, die ich dann doch nicht benutze. Und ganz ehrlich, in der Sonne kann man tatsächlich auf einiges verzichten – nur nicht auf Sonnenpflege.
3. Multi-Funktional-Beauty: es gibt viele Produkte, die tatsächlich mehrere Anwendungsmöglichkeiten haben.
Meine Multi-Funktional-Beauty Highlights:
Creme Blush oder ein Lippenstift: Entscheide dich für ein Produkt – entweder Creme Blush oder Lippenstift. Auch hier kannst du ein wenig Platzt sparen. Ein Creme Blush zaubert Frische auf die Wangen und betont die Lippen zu gleich. Ein Lippenstift in einer „neutralen“ Farbe kann das auch. Hervorragend eigenen sich dafür zum Beispiel der Mac Creme Bluse – ich weiß, das halb leere Produkt ist nicht besonders Fototauglich, aber hey #ihitthepan – oder der Lips &Cheeks Stick von My little Beauty, die Eigenmarke von der My little Box.Öle: Meine Wunderwaffe gegen alles. Immer dabei ist das Cocos Öl oder Arganöl, beides sind die besten Alleskönner. Damit lassen sich am Strand die Haarspitzen pflegen, so greift das Salzwasser die Haare nicht zu sehr an. Aber auch die Haut freut sich auf das flüssige Gold. Leichten Sonnenbrand kann man damit zum Beispiel sehr gut behandeln. After-Sun? Braucht ihr nicht! Auch hier ist das Öl besser als alles andere. Herkömmliche After Sun Lotions enthalten Parfüme und Alkohol^, das reizt die Hat, die den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt war. Das Öl versorgt die Haut mit wertvoller Feuchtigkeit, verleiht einen genialen Glow und sorgt mit dem mhhhhhh Duft für ein wenig Aloha.
Hair Conditioner: unbedingt mitnehmen. Denn nach langen Surftagen ist das Haar sehr strapaziert und benötigt ausreichend Feuchtigkeit um entwirrt zu werden. Ich shampooniere im Beach-Urlaub nicht täglich meine Haare, sondern spüle sie Abends sorgfältig mit ausreichend Wasser aus und pflege sie dann mit einem guten Conditioner, dafür eignet sich zum Beispiel das Kevin Murphy “Born Again” Treatment, ist übrigens ohne komischer Inhaltsstoffe, wie Alkohol. Außerdem ersetzt ein Conditioner auch den Rasierschaum. Yes, auf den könnt ihr getrost verzichten. Einfach einen Klecks in die feinen Stoppeln der Beine oder Achseln einmassieren, einwirken lassen und mit einem Rasierer entfernen. Die Haare werden weich und können ganz einfach entfernt werden dadurch vermindert man die Hautirritationen oder schmerzhafte Schnitte.