Wie geht es dir? Wie war dein Sommer? Hast du ihn in vollen Zügen genossen? Hast du viel Zeit draußen verbracht? Mit einem großen Eis oder einer fetten Tüte Pommes? Barfuß, im Park, auf dem Fahrrad, am See mit einer ordentlichen Ladung Sonnencreme? Ja? Gut so, denn es gibt nichts Schöneres als die Erinnerung an laue Sommerabende, an ein Mittagsschläfchen in der Mittagssonne, an ein gutes Buch, gute Gespräche mit den wichtigen Menschen und den Duft deiner liebsten Shampoos in der Nase. Ich kann es gut verstehen, mir geht es ja auch so. Auch wenn ich bereits mit meinen neuen Projekte für den Winter plane, auf die Entdeckungsreise gehe, um hier endlich auch mal wieder mehr zu sein. Euch zu inspirieren, neue Marken vorzustellen, meine Lieblingsseren zu zeigen und mich vielleicht mit euch gemeinsam auf den kuscheligen Herbst vorzubereiten.
Aber auch wenn es gerade vor allem privat recht stressig ist, wir einiges auf der Agenda stehen haben und ich von einer im Minutentakt wachsenden To-Do-Liste in dem dazugehörenden Stress versinke, versuche ich die innere Ruhe zu finden. Wie das geht? Ich verrate es euch.
Für den Moment:
Yoga. Yoga. Yoga. Ich bin wieder total im Game! Es ist wie eine Waage, die Balance in mein Leben bringt. Egal ob in meinem Studio bei dem Yogi des Vertrauen oder zuhause im Wohnzimmer auf der Matte, sobald ich die richtige Playlist angeschmissen habe, sortieren sich die Gedanken wie von selbst. Drei Songs sollten reichen, um sich aus dem Strudel zu reißen und sich mit sich selbst wieder zu verbinden. Dann noch drei Atemzüge und schon kann es weitergehen.
Für die Ewigkeit:
Viele große Tassen Tee… Nein, Spaß beiseite. Neben Schritt 1 würde ich eine geordnete Morgenroutine ganz ohne Telefon, Instagram oder E-Mails empfehlen. Ist gar nicht so einfach, ich weiß es selbst, aber das ist der Schlüssel. Eine Tasse Tee und ein Blick aus dem Fenster helfen wirklich, ohne Schmarren. Zeit ist kostbar und deswegen umso wichtiger, sie intensiv und bewusst zu genießen. Mein Weg ins Office ist keine 10 Schritte lang. Ich kann eigentlich aus dem Bett direkt in meinen Bürostuhl kullern, umso wichtiger ist es für mich, ganz bewusst in den Tag zu starten und einfach erstmal beim Frühstück oder der Morgenroutine das Handy auszulassen. Damit ich nicht in Versuchung komme, lege ich es auf den Schreibtisch und verlasse den Raum. Gehe ins Bad und danach in die Küche. Schmeiße meine Herbst Playlist an und beschäftige mich ca. 40 Minuten mit mir selbst. Schließlich ist es mir des Öfteren schon passiert, dass ich plötzlich durch die eingeprägten Bewegungen schon Instagram und meine E-Mails gecheckt habe – passiert manchmal ganz automatisch.
Früher als ich noch in der Festanstellung war, habe ich es über alles geliebt nach Feierabend auf das Rad zu steigen und mit frischem Wind das Gehirn durchzupusten. Danach eine Stunde Sport und ich war wie neu. Gute Musik war auch immer im Ohr. Jetzt als Selbstständige muss ich noch viel besser auf mich aufpassen, weil Home Office einen manchmal nicht in Ruhe Feierabend machen lässt. Aber mit einem festen Termin im Yoga Studio ist alles viel besser und mit dieser neuen Herbst Playlist auch. Das ist nämlich Musik, die in den letzten Wochen in meinen Ohren geblieben ist.
Ich bin mal gespannt, wie deine Routine gegen Stress oder für einen schönen gesunden Glow ist und welche Musik deine Herbst Playlist bereichern. Verrätst du es mir?
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